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Archäologische Funde von Deutschland an Griechenland zurückgegeben

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Dreizehn seltene archäologische Fundstücke werden am heutigen Mittwoch per Lufthansa-Flug von Deutschland nach Griechenland zurücküberführt. Es handelt sich um zwölf Ton-Exponate aus minoischer Zeit, die auf das 13. Jahrhundert v. Chr. datiert werden, und um eine kupferne Weinkanne aus byzantinischer Zeit.
Letztere gilt als besonders wertvoll, da man diesen Gefäßtyp bisher nur von Abbildungen kannte. Gefunden worden waren die wertvollen Stücke bei illegalen Grabungsarbeiten in der Nähe von Korinth auf einem Friedhof. Anschließend waren sie nach Deutschland verschoben worden; ausgestellt wurden die antiken Stücke schließlich im Bahnhof Maching-Ingolstadt bei München, wo sie von Archäologen identifiziert werden konnten. Nachdem die Exponate beschlagnahmt worden waren, werden sie nun von Berlin aus in das Museum von Korinth repatriiert. In einer Erklärung des Kulturministeriums hieß es: "Mit der Rückkehr der dreizehn antiken Kunst-Objekte wird ein Teil des antiken kulturellen Erbes von Korinth wiederhergestellt".
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