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Griechenland-Premiere für den Film „Ein Lied für Argyris“

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Die offizielle Griechenland-Premiere des Dokumentarfilms „Ein Lied für Argyris" des schweizerischen Regisseurs Stefan Haupt fand gestern im Benaki-Museum in Athen statt. Der Film handelt vom Schicksal und Lebensweg des Argyris Sfountouris. Der aus dem Ort Distomo in Mittelgriechenland stammende Grieche verlor bei dem von der deutschen SS im Juni 1944 verübten Massakers die Eltern sowie weitere 30 Verwandte. Der damals nur dreieinhalb Jahre alte Sfountouris verbrachte nach Kriegsende einige Jahre in griechischen Waisenhäusern und kam dann mit Hilfe des Roten Kreuzes in die Schweiz, wo er die Schule absolvierte und studierte. Seite den 90er Jahren kämpft er gemeinsam mit anderen Leidensgenossen um eine Entschädigung für das in Distomo verübte Massaker.
er. Bei der Premiere am Sonntag war Staatspräsident Karolos Paopulias anwesend, ebenso der deutsche Botschafter Dr. Wolfgang Schultheiß sowie sein Schweizer Amtskollege Paul Koller-Hauser. Der Dokumentarfilm kommt ab 25. Oktober in die griechischen Kinos. (GZas)
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