Griechenland/Athen. Um durchschnittlich sieben Prozent weniger
Tickets wurden im vergangenen Juli an den zwölf wichtigsten
archäologischen Stätten des Landes verkauft. Gegenüber dem
Vergleichsmonat 2006 musste das Antike Olympia mit 60 Prozent den
größten Besuchereinbruch hinnehmen. Unerklärlich ist in diesem
Zusammenhang, dass sich gleichzeitig der Gästeansturm für das
Museum im Antiken Olympia verdoppelte. Nach Angaben des Nationalen
Statistikamtes ESYE verzeichnete auch fast alle anderen
archäologischen Stätten Einbußen: In Delphi waren es 32 Prozent, in
Sounio 14 Prozent und auf dem Wahrzeichen Athens, der Akropolis, 11
Prozent.
nt. Diese Reduzierung spiegelt sich nicht in den Einnahmen für
die Kasse Archäologischer Mittel wieder. Während 2006 aus dem
Ticketverkauf etwa 24,8 Millionen Euro in diese Kasse flossen,
waren es in diesem Jahr zirka 26,1 Millionen Euro. Copyright:
Griechenland Zeitung, GZas