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Griechenland: Bedeutender archäologischer Fund am Karla-See

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Griechenland / Karla-See. Archäologische Funde von unschätzbarem Wert für Forschung und Wissenschaft wurden am Karla-See gemacht. Dieser befindet sich zwischen den beiden Präfekturen Larissa und Magnesia, in der thessalischen Tiefebene, wo auch der Oberlauf des Flusses Pinios liegt. Mit dem Ziel, den ausgetrockneten See mit Hilfe eines großen Wasserreservoirs zu fluten, finden dort derzeit Bauarbeiten statt, wodurch die Funde möglich wurden. Man stieß u.
u.a. auf Schmuck, Münzen, Bestandteile spezifischer Bauten sowie auf duzende Gräber. Außerdem wurden auch Teile einer prähistorischen Siedlung, die dem Spätneolithikum zugeordnet wird, entdeckt. Diese soll nach Angaben des Kultusministeriums künftig für Besucher zugänglich gemacht werden. Schließlich förderten die Erdarbeiten auch noch Siedlungselemente aus hellenistischer Zeit sowie einen römischen Friedhof zu Tage. (Griechenland Zeitung / cb)
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