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Noch kein Ende der Proteste der Besitzer von Taxilizenzen in Sicht

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Ohne nennenswerte Ergebnisse tagte am Dienstag der parlamentarische Ausschuss des Transportbereiches der PASOK. Hauptthema war die Liberalisierung des Berufes der Taxibesitzer und die damit zusammenhängenden Arbeitsniederlegungen und Proteste in diesem Berufszweig. Transportminister Jannis Rangoussis gab bekannt, dass sich bis zum 2. Oktober bezüglich der Liberalisierungspläne dieses Berufzweiges in der Praxis nichts ändern werde. Es würden weiterhin tiefschürfende Gespräche mit der Taxi-Besitzer-Gewerkschaft SATA stattfinden.
en. Der Minister vertrat außerdem die Meinung, dass die Taxifahrer am „Problem, das entstanden ist“ die Schuld trügen. Der PASOK-Parlamentarier Leonidas Grigorakos verlangte hingegen den Rücktritt von Rangoussis. 

Die Taxibesitzer wollen sich mit den bisher ergebnislosen Unterredungen nicht zufrieden geben und wollen auch am heutigen Mittwoch ihre Proteste fortsetzen. Es solle nicht der Eindruck entstehen, dass sie ihre Arbeitsniederlegung „auflockern würden“, so Vertreter der SATA. Sie wollen aber darauf achten, dass Touristen und andere Autofahrer von ihrem Protest nicht behindert werden. Die Proteste der vergangenen Tage hatten u.a. dem Tourismusgewerbe des Landes schweren Schaden zugefügt, nicht zuletzt durch die Blockade von Häfen, Flughäfen, Straßen und Brücken. Außerdem gingen dem Staat Einnahmen in verschiedenen Bereichen verloren, weil die Taxibesitzer für freie Durchfahrt an Mautstationen sorgten oder für Museumsbesucher einen kostenlosen Eintritt erzwangen. (Griechenland Zeitung / eh)

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