Die KKE machte in einer Mitteilung deutlich, dass sie auf der Seite der streikenden Seemänner stehe. Der Arbeitskampf der Seeleute sei „gerecht". Es handle sich dabei um einen „Kampf für die Arbeit und für das Überleben". In der Mitteilung wurde zudem eine „freche Attacke seitens der Reeder, der Medien und der kapitalistischen Parteien gegen den zweitägigen Streik der Seemänner" kritisiert.
Besonders betroffen vom Streik sind nicht nur Reisende, sondern auch Tourismusunternehmen. Viele von ihnen hatten gehofft, während der Osterfeiertage ihren Umsatz zu verbessern. Hotelbesitzer und Reisebüros erklärten, dass es wegen des PNO-Streiks bereits zahlreiche Stornierungen aus dem In- und Ausland gegeben habe. Mit finanziellen Einbußen müssten auch zahlreiche Landwirte auf den Inseln rechnen, die ihre Produkte nicht exportieren können. (Text: GZeh, Foto: Eurokinissi)