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HellasProducts-Tagesthemen (10.3.05): Griechenlands Premier Karamanlis will Wirtschaft auf Vordermann bringen + Konkurrenzfähigkeit im technologischen Bereich sank weiter + Champions-League: Olympiakos Piräus spielt gegen Newcastle + Wetter + Kultur

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Griechenland/Athen. Die Entschlossenheit der Regierung, die griechischen Wirtschaft auf Vordermann zu bringen, brachte der griechische Premier Kostas Karamanlis heute morgen vor dem Politischen Rat der regierenden Nea Dimokratia zum Ausdruck. Das Jahr 2005, so Karamanlis, sei ein Jahr grundlegenden Wandels und grundlegender Veränderungen für Griechenland. Die dafür notwendigen politischen Anpassungen würden dabei aber nicht auf die sozial sensiblen Gesellschaftsschichten abgeschoben. Der Sekretär der regierenden Nea Dimokratia, Vangelis Meimarakis, sprach sich für eine „Änderung der Mentalität“ aus.
Griechenlands Konkurrenzfähigkeit im technologischen Bereich fiel weiter zurück Griechenland/Athen. Auf den 41. Platz der Weltrangliste ist Griechenland zurückgefallen, was die technologische Wettbewerbsfähigkeit des Landes betrifft; im Vorjahr belegte das Land immerhin noch Platz 34. Im diesjährigen Bericht des Internationalen Wirtschaftsforums ist Griechenland das Schlußlicht der 15 Alt-EU-Mitglieder und liegt auch hinter vielen der neuen Beitrittsländer. Negativ schlagen vor allem der technologische Rückstand im öffentlichen Bereich oder die schlechte Zusammenarbeit zwischen der privaten Wirtschaft und den Universitäten zu Buche. Champions-League: Olympiakos Piräus spielt heute gegen Newcastle Griechenland/Athen. Heute abend kämpft der griechische Vertreter im UEFA-Cup, Olympiakos Piräus, gegen Newcastle um den Aufstieg ins Viertelfinale. Das Wetter Griechenland/Athen. Eine vorübergehende Wetterverschlechterung verbunden mit einem Temperaturrückgang ist heute vor allem in Nord- und Zentralgriechenland festzustellen. Die Meteorologen erwarten Niederschläge, Gewitter und Schneefall in den höher gelegenen Regionen. Im Großraum Athen nimmt die Bewölkung nach anfänglich heiterem Wetter zu und in den Abend- und Nachtstunden sind sporadische Regenfälle möglich. Auf den Bergen rund um Attika soll es leicht schneien. Die Winde wehen mäßig aus östlicher, später aus nördlicher Richtung. Die Quecksilbersäule bewegt sich heute im Athener Stadtzentrum zwischen 2 und 10 Grad Celsius. Kultur- und Ausgehtipps für Athen (10.3.05) Griechenland/Athen. Dem Karneval ist der heutige Abend im „Alli Ochthi“ gewidmet. Dort werden der „Chor und das Orchester der Ägäis“ Karnevalslieder aus Griechenland interpretieren. Das Lokal befindet sich der Artémonos-Straße 9 in Athener Vorort Neos Kosmos. Noch ein Hinweis für die kleineren Hörer. Im Kindermuseum in der Athener Pláka können die Kinder am Wochenende zwischen 11 und 14 Uhr ihren eigenen Drachen bauen. Am Katharí Deftéra, dem „reinen Montag“ (14. März), können sie dann ihr selbst gebasteltes Gerät in die Lüfte steigen lassen. Barockmusik hat heute das „Athenäum“ auf dem Programm. Die Sopranistin Christina Jannakopoúlou wird zusammen mit Maria Bildéa an der Harfe und Markéllos Chryssikópoulos am Cembalo Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert spielen. Das Athenäum befindet sich in der Adrianou-Straße 3 in Athen. Die bekannten Sängerinnen Elefthería Arvanitáki und Charis Alexíou treten von heute bis Sonntag zum letzten Mal im Votanikós in der Kassándras-Straße 19 in Athen auf. Wer dieses Duett erleben will, das erstmals zusammen auf der Bühne steht, sollte sich also beeilen, um noch eine Karte zu ergattern. Ebenfalls ein Frauenduett steht im „Vox“ in der Athener Ierá Odós auf der Bühne. Dort singen Dímitra Galáni und Alkístis Protopsálti. Nur mehr heute ertönen im Half Note Jazz Club im Athener Stadtteil Mets Samba-, Bossa Nova- und Funk-Klänge. Gast ist das Orchestra do Fubá. Noch ein Tip für morgen Im Megaro Moussikís in der griechischen Hauptstadt werden von Freitag bis Sonntag Kompositionen eines Musikwettbewerbes vorgetragen. Insgesamt nahmen daran 17 Komponisten teil. Auf der Bühne steht das Griechische Quartett Moderner Musik. Dirigent ist Thódoros Antoníou. Der Eintritt ist frei; man muß sich jedoch zuvor eine Eintrittskarte besorgen.
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