Griechenland / Athen. Im Mittelpunkt des zweitägigen informellen
Treffens der der EU-Außenminister im walisischen Newport stehen die
letzten Vorbereitungen für den Beginn von Beitrittsverhandlungen
mit der Türkei. Für deutliche Kritik bei vielen EU-Mitgliedern
sorgte vor allem die Erklärung aus Ankara, das EU-Mitglied Zypern
auch künftig nicht anzuerkennen, obwohl die Regierung in Nikosia
bei den Beitrittsverhandlungen mit am Verhandlungstisch sitzen
wird. Zypern fordert nun dazu auf, einen Zeitplan für die
diplomatische Anerkennung durch Ankara auszuarbeiten. Unterstützt
werden die zypriotischen Forderungen außer von Griechenland auch
von Deutschland, Frankreich und der Slowakei.
Transparenz bei der
Justiz wird fortgesetzt Griechenland / Athen. Die Reinigung der
Justiz von Phänomenen der Korruption wird fortgesetzt. Das erklärte
Premier Kostas Karamanlis nach einem Besuch im Justizministerium
heute morgen. Dabei erläuterte der Premier konkrete Maßnahmen, die
von der Rebierung ins Auge gefasst wurden. Dazu gehören auch die
Einrichtung von sechs neuen Strafvollzugsanstalten, die Errichtung
neuer Gerichtsgebäude und eine bessere Ausstattung der
Informationssysteme. Umweltsünder Griechenland Griechenland /
Athen. Griechenland gehört zu den jenen Ländern, die am stärksten
gegen Umweltrichtlinien der EU verstoßen. Das behauptete der
Europarlamentarier der Linksallianz, Dimitris Papadimoúlis. Auf
Anfrage beim zuständigen Umweltkommissar Stavros Dimas erhielt
Papadimoulis die Antwort, dass im Juli 58 Verfahren gegen
Griechenland anhängig waren. Unter anderem betreffen 16 davon die
Müllentsorgung, 13 den Naturschutz, 11 den Wasserschutz und 8 die
Luftverschmutzung. Karamanlis trifft sich mit
Gewerkschaftsvertretern Griechenland / Athen. Mit
Gewerkschaftsvertretern wird sich Premier Kostas Karamanlis in den
kommenden beiden Tagen treffen. Anlass für diese Treffen ist die am
übernächsten Wochenende beginnende Internationale Messe in
Thessaloniki. Dort wird traditionelle die Wirtschaftspolitik der
Regierung für die kommenden Monate umrissen. Karamanlis brachte
bereits im Vorfeld zum Ausdruck, dass seine Regierung offen sei für
den Dialog, um bis zu einem gewissen Grade auch Änderungen an der
beabsichtigten Wirtschaftspolitik vorzunehmen. Das Wetter in Athen
und ganz Griechenland (1.9.05) Griechenland / Athen. Die kräftigen
Nordwinde halten weiter an und wehen mit einer Stärke von 5 bis 6,
örtlich bis 7. Die Höchsttemperaturen bewegen sich landesweit um
die 30 Grad Celsius. Im Großraum Athen scheint überwiegend die
Sonne; nur im Norden Attikas können sich Wolken bilden und Regen
von kurzer Dauer mit sich bringen. Die Quecksilbersäule steigt
heute in der Hauptstadt auf 31 Grad Celsius. Auch für morgen wird
keine wesentliche Änderung der Wetterlage erwartet. Kultur- und
Ausgehtipps für Athen (1.9.05) Griechenland / Athen. Im Herodes
Attikus Theater unterhalb der Akropolis tritt heute abend das
bekannte schwedische Ballett Cullberg auf. Das Ensemble hat zwei
Stücke schwedischer Choreographen auf dem Programm: „As if“ von
Johann Inger und „Fluke“ von Mats Ek. Griechenland / Athen. Ballett
hat heute abend auch das Theater „Aléxis Minotís“ auf dem
Spielplan. Das Ballett von Odessa tanzt den „Schwanensee“ von Peter
Ilitsch Tschaikowsky. Griechenland / Athen. Im Hof des Megaron
Moussikis wird heute eine Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Unter
dem Titel „Sterne, zankt nicht!“ tritt heute und morgen der Sänger
Manólis Lidákis auf. Griechenland / Athen. Das Theatro Vráchon im
Stadtteil Vyrona bietet auch heute wieder ein tolles Konzert. Auf
der Bühne steht Miltiadis Paschalídis, der seine 10jährige Präsenz
in der Szene feiert. Als Gäste kann er eine ganze Riege von
Sängerinnen und Sängern begrüßen: Unter anderem sind Vangélis
Germanós, Margaríta Sorbalá und Dimítris Mitropános dabei.
Griechenland / Athen. Die Stimme Kataloniens ist heute zu Gast im
Benáki-Museum in der Pireós-Straße. Dort singt die herausrahgende
Maria del Mar Bonet. Die Veranstaltung beginnt um 21.30 Uhr; der
Eintritt kostet 20 Euro. Griechenland / Athen. Wer sich für das
Theater interessiert und des Griechischen mächtig ist, hat heute in
der Hauptstadt die Qual der Wahl: Griechenland / Athen. Das Stück
„Freiheit oder Tod“ wird im Theater auf dem Lykabéttos aufgeführt.
Griechenland / Athen. „Ödipus Tyránnus“ wird im Katrákio-Theater in
Nikäa gezeigt. Griechenland / Athen. „Der Bürger als Edelmann“ von
Moliere präsentiert das Veákio-Theater in Piräus. Griechenland /
Athen. Und schließlich kann das Theater Äxoní in Glyfada mit dem
Musical „Anatevka“ aufwarten.