Griechenland / Athen. Vom 30.Oktober bis 2.November findet in Athen
die 13. Internationale Anti-Korruptions-Konferenz (IACC) statt.
tt. Es beteiligen sich ca. 1.100 Delegierte, darunter
Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis. Die Konferenz soll
Ursachen der Korruption aufzeigen und die sich daraus ergebenden
Konsequenzen für den Frieden und die Sicherheit ziehen. IACC
Ratsmitglied Barry O´Keefe merkte an, dass Korruption gerade auch
vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise eine
bedeutende Rolle gespielt habe und für einen wirtschaftlichen
Abschwung sorgte. „Wer, wen es um Geld geht, lügt, der begeht
Betrug und sollte daher bestraft werden", so O´Keefe. Gerade die
hohen Kosten der Korruption in Entwicklungsländern und der
Mangel an Haftung sorgten für Lücken im System. Was Griechenland
betrifft, so sei nur ein geringfügiger Fortschritt zu erkennen.
(Griechenland Zeitung / kp)