Bereits am heutigen Montag trifft die Troika-Delegation abermals in Athen ein. Sie soll die Fortschritte beim Sparprogramm Griechenlands beurteilen. Die von der Regierung durchzusetzenden Sparmaßnahmen müssten bis Anfang September endgültig fest stehen. Dann werden auch die Troika Chefunterhändler Poul Thomsen (IWF), Matthias Mors (Europäische Kommission) und Klaus Masuch (EZB) in Athen eintreffen. Diese werden dann den endgültigen Bericht über die Finanzlage Griechenlands verfassen. Fällt dieser positiv aus, ebnet sich der Weg, dass Athen die nächste Kreditrate in Höhe von mehr als 30 Mrd. Euro erhält. Dann könnte auch eine eventuelle Verlängerung der Sparauflagen auf weitere zwei Jahre auf die Tagesordnung der Gespräche rücken. Begründet wird ein solcher Schritt von Athen mit der seit vier Jahren anhaltenden Rezession. In diesem Jahr wird die Wirtschaft um 7 % schrumpfen, seit Beginn der Krise hat das Land etwa 25 % seiner Wirtschaftskraft eingebüßt. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Positives Klima gegenüber Griechenland in Berlin und in Paris Tagesthema
- geschrieben von Redaktion
Bereits am heutigen Montag trifft die Troika-Delegation abermals in Athen ein. Sie soll die Fortschritte beim Sparprogramm Griechenlands beurteilen. Die von der Regierung durchzusetzenden Sparmaßnahmen müssten bis Anfang September endgültig fest stehen. Dann werden auch die Troika Chefunterhändler Poul Thomsen (IWF), Matthias Mors (Europäische Kommission) und Klaus Masuch (EZB) in Athen eintreffen. Diese werden dann den endgültigen Bericht über die Finanzlage Griechenlands verfassen. Fällt dieser positiv aus, ebnet sich der Weg, dass Athen die nächste Kreditrate in Höhe von mehr als 30 Mrd. Euro erhält. Dann könnte auch eine eventuelle Verlängerung der Sparauflagen auf weitere zwei Jahre auf die Tagesordnung der Gespräche rücken. Begründet wird ein solcher Schritt von Athen mit der seit vier Jahren anhaltenden Rezession. In diesem Jahr wird die Wirtschaft um 7 % schrumpfen, seit Beginn der Krise hat das Land etwa 25 % seiner Wirtschaftskraft eingebüßt. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)