Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

EU-Ratspräsident Tusk in Athen: Botschaft der Hoffnung Tagesthema

  • geschrieben von 
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Alexis Tsipras (l.) vor seinem Amtssitz im Gespräch mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Alexis Tsipras (l.) vor seinem Amtssitz im Gespräch mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk.

Die Flüchtlingskrise, die Lage der griechischen Wirtschaft und die Bewertung der Spar- und Reformfortschritte Athens durch die Geldgeber wurden am Mittwoch während eines Treffens des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk in der griechischen Hauptstadt besprochen.


Tsipras stellte fest, es liege an den Geldgebern, dass es zu Verzögerungen bei der Bewertung der griechischen Spar- und Reformfortschritte gekommen sei. Er forderte alle Seiten dazu auf, beim Treffen der Eurogruppe am Freitag in Malta zu einer Vereinbarung zu gelangen. Sollte dieses nicht geschehen, so appellierte er an Tusk, müsse zu einem späteren Zeitpunkt ein EU-Gipfeltreffen einberufen werden, um eine Lösung für Griechenland zu finden. Das griechische Regierungsoberhaupt zeigte sich zuversichtlich, dass eine Vereinbarung noch im April  getroffen werden kann. Tsipras hob weiterhin hervor, dass das Ziel eines Primärüberschusses in Höhe von 3,5 % – das für das Jahr 2018 gesetzt worden ist – bereits 2016 erreicht worden sei.
Tusk gratulierte Athen zu den erzielten Reformfortschritten. Die Verhandlungen mit den Geldgebern würden aktiv weiter geführt. Es bestehe Hoffnung, dass bis Freitag eine Vereinbarung getroffen werden kann. Tusk stellte auch fest, dass sich die Lage in Griechenland verbessere. Das betreffe sowohl die wirtschaftliche Situation als auch die Bewältigung der Flüchtlingskrise.
Er lobte den „Tourismus-Rekord“ des vergangenen Jahres. Dieser habe der griechischen Wirtschaft einen Schub gegeben. Und auch der Kampf gegen die Steuerhinterziehung trage mittlerweile Früchte.
Weitere Gesprächsthemen sind die Situation auf dem westlichen Balkan, die Lösung der Zypernfrage und die Beziehungen der EU zur Türkei gewesen. (Griechenland Zeitung / eh)



Nach oben

 Warenkorb