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Veränderungen in der Parteilandschaft nach den Europawahlen

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

 Schon bald soll die Landschaft der politischen Parteien in Griechenland Zuwachs bekommen. Direkt nach den Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai will der frühere Regierungssprecher der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) Evangelos Antonaros eine eigene Partei gründen.

Sie soll sich im „politischen Raum der Mitte“ bis „mitte-rechts“ bewegen. Es ist anzunehmen, dass dem Ex-Journalisten einige bisherige ND-Mitglieder in die Neugründung folgen dürften. Antonaros selbst war 2018 aus der ND ausgeschlossen worden. Seiner ehemaligen Partei warf er vor, „rechtextreme“ Kräfte „umarmt“ und „neoliberale Wahrnehmungen“ übernommen zu haben.

Die ND hat in allen Meinungsumfragen einen Vorsprung vor der Regierungspartei SYRIZA. In mehreren Statements stellte Antonaros aber fest, dass dieser Unterschied kurz vor dem bevorstehenden Urnengang immer geringer werde. Er berief sich dabei auf eine aktuelle Umfrage, die ND-Funktionären zugänglich sei. Demzufolge sei der bisher große Vorsprung der Konservativen vor SYRIZA auf 1,2 Prozentpunkte geschmolzen.

Der ehemalige Korrespondent war vor allem für den Axel Springer Verlag tätig. Darüber hinaus war er lange Zeit Vorsitzender der Vereinigung der Auslandskorrespondenten in Athen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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