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Opposition bezeichnet USA-Besuch von Mitsotakis als „Fiasko“

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten (l.) und dem US-Präsidenten Donald Trump in Washington. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten (l.) und dem US-Präsidenten Donald Trump in Washington.

Während die griechische Regierung über das Treffen von Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit dem US-Präsidenten Donald Trump am Dienstagabend (7.1.) triumphierte, hagelt es Kritik seitens der Opposition. Aus dem Pressebüro des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) war die Rede von einem „Fiasko“. Trump habe während der anschließenden Pressekonferenz einen zwanzigminütigen Monolog gehalten, so SYRIZA.

Das Pressebüro der Bewegung der Veränderung zeichnete ein Bild von einem „Premier der Zuschauer war“. Die kommunistische KKE sprach von einer „Dekorationserscheinung“ des Regierungschefs in Washington; Trump habe sich über die Provokationen der Türkei in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer ausgeschwiegen. Die rechtspopulistische „Griechische Lösung“ bewertete das Thema der geplanten Beschaffung von Kampfjets des Typs F-35 an sich als positiv. Allerdings wurde bedauert, dass die Realisierung „in die Zukunft“ verschoben worden sei. Die vom Ex-Finanzminister Janis Varoufakis gegründete Partei „Mera25“ stellte zum Washington-Besuch fest, dass Premier Mitsotakis seinen „Selbstrespekt verloren“ habe. (Griechenland Zeitung / eh) 

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