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Sachschäden durch Brandanschlag auf das Goethe-Institut Thessaloniki

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Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand vor dem Goethe-Institut in Thessaloniki. Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand vor dem Goethe-Institut in Thessaloniki.

Eine Gruppierung unter dem Namen „Full Face Queer – Anarcho «Maria B»“ bekannte sich zu einem terroristischen Anschlag auf das Goethe-Institut in Thessaloniki. Am frühen Montagmorgen war vor der Bibliothek des Gebäudes ein selbstgebastelter Sprengsatz aus Gaskartuschen gezündet worden.

Es entstanden Sachschäden an zwei Fenstern, an der Mauer sowie an einem Müllcontainer auf der Straße. Das dadurch entstandene Feuer konnte von einem Passanten und der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die Täter beschreiben das Goethe-Institut als eine „staatliche Struktur des deutschen Nationalismus-Imperialismus“. Dieser stehe „hinter der Kriminalität, die gegen die Erde und der Menschheit“ gerichtet sei, so die Akteure in einem Bekennerschreiben. Die Täter wollten mit ihrer Tat auf Zwangsräumungen von besetzten Gebäuden in Berlin aufmerksam machen. Zudem bekundeten sie ihre Solidarität mit Asylsuchenden, die über der Ägäis nach Griechenland gelangen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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