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Weitsichtige finanzielle Hilfe nach Waldbrandkatastrophe

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand in Attika. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand in Attika.

Das Innenministerium will unter dem Programm „Antonis Tritsis“ 98,1 Millionen Euro für die Unterstützung der durch verheerende Waldbrände betroffenen Bürger und für die jeweiligen Gemeinden zur Verfügung stellen. Eine entsprechende Entscheidung traf der stellvertretende Innenminister Stelios Petsas. Dabei gehe vor allem um die Reparatur erfolgter Schäden sowie um eine neue Wachstumsperspektive.

Vorgesehen sind etwa Veränderungen an der Wasserinfrastruktur der Gemeinde Istiaia-Aidipsos auf Euböa, wofür 7,5 Millionen Euro veranschlagt werden. Für die Gemeinden Trifylia, Pylou-Nestoros und Messini auf der Peloponnes werden für solche Projekte 8,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Auf der Insel Rhodos sollen 2,5 Millionen Euro für Elektromobilität eingesetzt werden und in den Gemeinden Polygyros (Chalkidiki), Anogia (Kreta) sowie auf der Insel Psara soll das landwirtschaftliche Straßennetz ausgebaut werden.
Mit 3,7 Millionen Euro soll die Energie- und Wasserversorgung auf der Insel Naxos aufpoliert werden; in diesem Budget sind auch Investitionen in erneuerbare Energiequellen vorgesehen.
Eine weitere Million Euro will der Reeder Panos Laskaridis an die Feuerwehr und die Betroffenen der Waldbrände spenden. Die deutsche Supermarkt-Kette Lidl will 500.000 Euro für Aufforstungen in Kooperation mit entsprechenden Experten ausgeben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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