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Athen und Attika von Kriminalität in Griechenland besonders betroffen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

70 Prozent der Kriminalität, mit der ganz Griechenland konfrontiert ist, entfallen auf die Hauptstadt Athen bzw. die Region Attika. Das stellte Bürgerschutzminister Panagiotis Theodorikakos in einem Radiointerview fest. Dabei lobte er die Arbeit der Polizei, die im gesamten Land im Einsatz sei. Was die Impfbeteiligung angeht, so seien bereits 78 % der Polizisten in Hellas gegen das Coronavirus immunisiert.

Der im Schattenkabinett der Oppositionspartei SYRIZA für das Thema Bürgerschutz zuständige Politiker Christos Spirtzis sprach von einer „Selbstzufriedenheit“ von Regierungsmitgliedern, was die Sicherheit der Einwohner des Landes betreffe. Er erinnerte daran, dass am Dienstag ein bewaffneter Banküberfall im Athener Zentrum durchgeführt worden war, und am Samstag seien zwei Touristen und ein griechischer Staatsbürger im Athener Stadtteil Gazi angeschossen worden. Dabei sprach Spirtzis von einem „täglichen Phänomen“, die Bürger seien mit „Terror und absoluter Unsicherheit“ konfrontiert. Zudem kritisierte er, dass die griechische Polizei durch die Politik der konservativen Nea Dimokratia „geschwächt“ worden sei. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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