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Das Ende der Finanz-Überwachung Griechenlands ist erreicht Tagesthema

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Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) entstand am Dienstag (14.6.) im griechischen Finanzministerium während der Pressekonferenz der beiden Finanzminister Lindner und Staikouras. Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) entstand am Dienstag (14.6.) im griechischen Finanzministerium während der Pressekonferenz der beiden Finanzminister Lindner und Staikouras.

„Es steht eine besonders wichtige Woche für Griechenland bevor.“ Das stellte am Dienstag (14.6.) der deutsche Finanzminister Christian Lindner nach einem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Christos Staikouras während einer gemeinsamen Pressekonferenz fest.

Anlass dafür sei das Treffen der Eurogruppe am kommenden Donnerstag in Brüssel, wo der 14. Bericht über die sogenannte „verstärkte Überwachung“ vorgestellt wird. Zuvor hatte Staikouras angekündigt, dass dies der Termin sein werde, an dem die Beendigung der Überwachung der hellenischen Reform- und Sparfortschritte bekanntgegeben werden wird. Damit werde ein Kapitel schließen, das im Jahr 2010 mit einer akuten Finanz- und Wirtschaftskrise begonnen hatte, erklärte Staikouras. Er fügte hinzu, dass Griechenland nunmehr „keine Ausnahme in der Eurozone bildet“.
Lindner würdigte seinerseits die griechischen Anstrengungen in diesem Bereich und erinnerte daran, dass Athen große Unterstützung aus Europa und Deutschland erhalten hatte. Dem vorangegangen seien „schwierige Entscheidungen“, die sich durch die starken Reformbemühungen Griechenlands als richtig erwiesen hätten.
Der Gast aus Berlin erklärte, dass es sein erster Besuch in Athen gewesen sei. Mit Staikouras habe er sich jedoch regelmäßig in Brüssel getroffen. Er beglückwünschte seinen Amtskollegen „für das, was erreicht worden ist“. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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