Die griechischen erneuerbaren Energiequellen seien ein großer Anziehungsfaktor für Investoren aus Deutschland. Das stellte Entwicklungs- und Investitionsminister Adonis Georgiadis gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA fest.
Vor allem die Energiekrise würde immer mehr deutsche Unternehmen dazu veranlassen, in diesem Bereich zu investieren. „Die Zukunft Griechenlands“ sei es, „erneuerbare Energie nach Europa zu exportieren“, fügte der Gast aus Athen hinzu.
Außerdem erklärte er, dass viele deutsche Unternehmen ihre Produktionsstätten aus Asien zurück nach Europa holen würden. Auch in diesem Bereich biete Hellas sehr gute Investitions-Chancen.
Anlass für diese Statements ist ein offizieller Besuch des griechischen Ministers in Deutschland gewesen. In Berlin hatte er sich etwa mit Vertretern des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sowie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie getroffen. Die DIHK wolle in diesem Rahmen separate Treffen zwischen Georgiadis, Vertretern seines Ministeriums sowie des Hellenischen Außenministeriums mit Beauftragten der einzelnen deutschen Bundesländer organisieren, um Kooperationen zu vereinfachen, meldete ANA-MPA. (Griechenland Zeitung / eh)
