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Fährverkehr kommt in Piräus durch Streik zum Erliegen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Hafen von Piräus. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Hafen von Piräus.

Bis Mitternacht bleiben am heutigen Dienstag (25.10.) die Schiffe im Hafen von Piräus vor Anker. Hintergrund ist ein 24-stündiger Streik der Seeleute. Diese fordern einen Rahmentarifvertrag, der etwa auch Gehaltserhöhungen vorsehen müsse.

Reisende sollten sich wegen des Ausstandes bei ihrem Reisebüro oder der jeweiligen Reederei informieren; Schiffe dürfen Schiffe zwar in Piräus vor Anker gehen, müssen dann aber für den weiteren Tagesverlauf dort liegen bleiben. Auch der Mittwoch könnte noch leicht vom heutigen Streik beeinträchtigt werden.
Am Streik beteiligen sich auch Hafenarbeiter von Piräus; dadurch kommt auch die Arbeit in den Containerhäfen zum Erliegen. Den Angaben der Gewerkschafter zufolge hätten sich in den vergangenen Jahren sehr viele Arbeitsunfälle im Hafen von Piräus ereignet. Der heutige Streik kann als ein Vorbote für einen Generalstreik angesehen werden, den die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und diejenige der Privatangestellten (GSEE) für den 9. November ausgerufen haben. An diesem werden sich abermals die Seemännern, aber auch viele andere Zünfte beteiligen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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