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Besuch bei der griechischen Minderheit in Albanien wegen Schlechtwetter gecancelt

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens zwischen Premier Kyriakos Mitsotakis (r.) und seinem albanischen Amtskollegen Edi Rama. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens zwischen Premier Kyriakos Mitsotakis (r.) und seinem albanischen Amtskollegen Edi Rama.

Die Gespräche über die Festlegung der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zwischen Griechenland und Albanien werden fortgesetzt. Dies stellte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (6.12.) während eines offiziellen Besuchs in Albanien fest.

Er fügte hinzu, dass es sich um ein Thema mit vielen juristischen Komplikationen handle. Aus diesem Grund möchte Athen in dieser Frage den Internationalen Gerichtshof von Den Hag in Anspruch nehmen. Tirana rief er dazu auf, einen entsprechenden Beitrag zur Lösung dieser Frage zu leisten. Das Thema wurde 2009 auf Eis gelegt; angegeben wurden verfassungsrechtliche Gründe.
In der albanischen Hauptstadt hat sich Mitsotakis auch mit seinem Amtskollegen Edi Rama getroffen. Diese Gelegenheit nutzte Rama, um sich für ein Interview zu entschuldigen, indem er behauptet hatte, dass Griechenland in der Vergangenheit geschummelt habe, um der EU beizutreten.
Besprochen wurden weiterhin wirtschaftliche Angelegenheiten sowie die Lage der griechischen Minderheit in Albanien. Dabei schlug Rama Mitsotakis vor, bei seinem nächsten offiziellen Albanien-Besuch gemeinsam die dort lebende hellenische Minderheit zu besuchen.
Ein bereits im Rahmen dieser Reise von Mitsotakis geplanter Abstecher in Dörfer, in denen die griechische Minderheit in Albanien beheimatet ist, musste aufgrund schlechter Wetterbedingungen in der Region abgesagt werden. (Griechenland Zeitung / eh)

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