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Die Rückkehr der Parthenon-Skulpturen ist ein „nationales Ziel“

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Parthenon auf der Athener Akropolis. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Parthenon auf der Athener Akropolis.

Griechenland billige dem British Museum keinerlei Art Besitz an den Marmor-Skulpturen des Parthenon-Frieses zu. Dieses betonte in dieser Woche Regierungssprecher Jannis Ikonomou während einer Pressekonferenz.

Die Rückkehr dieser Skulpturen sei ein „nationales Ziel“, so Ikonomou. Dieses Ziel werde mittlerweile auch von der UNESCO sowie von den „Griechinnen und Griechen auf der ganzen Welt“ unterstützt. Er erinnerte daran, dass man bereits erreicht habe, dass die ersten Skulpturen des Parthenon etwa aus Sizilien sowie aus dem Vatikan zurück nach Griechenland kommen. Eine mögliche Rückgabe der Marmor-Skulpturen aus dem British Museum wäre „ein großer nationaler Erfolg“, so Ikonomou.
Seitens der Opposition wird eine Rückkehr der Skulpturen ebenfalls unterstützt, allerdings warnt man dort davor, das Thema in den Wahlkampf einzuspannen (siehe dazu auch Kommentar und Hauptbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung, Nr. 856). (Griechenland Zeitung / eh)


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