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Die „Wut“ der Wähler

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

In dieser Woche kündigte Premierminister Kyriakos Mitsotakis an, dass es bei den bevorstehenden Parlamentswahlen sein Ziel sei, nach einer wahrscheinlichen zweiten Wahlrunde eine eigenständige Regierung bilden zu können.

Diese würde etwa einen Monat nach dem ersten Urnengang durchgeführt, so der Regierungschef. Eine Koalition mit SYRIZA oder der Griechischen Lösung schloss er aus.
Die SYRIZA-Parlamentarierin Theano Fotiou warf den Medien unterdessen vor, Arbeit und Vorschläge der Opposition nicht genügend in der Berichterstattung zu berücksichtigen. Gegenüber der Wirtschaftszeitung Naftemporiki kommentierte sie, dass die Umfrageergebnisse eine „große Wut“ gegenüber dem Regierungschef aufzeige.
Erwartungsvolle Blicke hatten einige Parteien auch auf die im Ausland lebenden Griechen gelegt. Doch diese zeigen offenbar keine große Bereitschaft, sich überhaupt am Urnengang zu beteiligen. Bis Dezember hatten sich, der Tageszeitung Kathimerini zufolge lediglich 3.800 Auslandsgriechen für eine Briefwahl angemeldet. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)

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