Die Arbeiten für die Versorgung Kretas mit elektrischem Strom, der vom griechischen Festland geliefert werden soll, kommen gut voran. Bereits Ende 2024 soll die größte Insel Griechenlands elektrischen Strom erhalten, der aus Attika geliefert wird.
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Damit wird für Kreta eine stabilere Elektrizitätsversorgung gewährleistet. Bereits Ende März wurden die Unterwasserkabel für das Projekt verlegt. Nun arbeitet man an den dafür nötigen Einrichtungen in Attika sowie auf Kreta. Der Präsident der unabhängigen Stromübertragungsbetreiber ADMIE Manos Manousakis stellte dazu fest, dass der Alltag der Bürger Kretas durch dieses Werk in den kommenden Jahren verbessert werde. Außerdem werde die Insel in die Lage versetzt, sich an internationalen strategischen Kooperationen zu beteiligen. Durch die Umsetzung des Projektes werde die Großinsel im Süden Griechenlands zu einem starken Energiehub in der Region ausgebaut, stellte der ADMIE-Chef fest.
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Der Bürgermeister von Malevizi, Menelaos Bokeas, erklärte im Rahmen einer Veranstaltung, dass seine Gemeinde stolz auf die Elektroverbindung zwischen Kreta und Attika sei. Dabei wurde auch hervorgehoben, dass die ADMIE die Realisierung gemeinnütziger Projekte bei Malevizi in Höhe von 3,6 Millionen Euro übernommen habe. Diese betreffen etwa die Instandhaltung von lokalen Straßen sowie das Anlegen von Wegen und touristische Projekte der Gemeinde. Malevizi befindet sich an der Nordküste Kretas, in der Gemeinde leben rund 25.000 Einwohner. (Griechenland Zeitung / eh)
