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Griechenland: Sorge um die Sicherheit der orthodoxen Kirche in Gaza

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis (l.) und den ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis (l.) und den ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus.

Am Mittwoch (11.10.) traf sich Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis mit dem ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus, der sich zu einem offiziellen Besuch in Athen aufhielt; dessen offizieller Amtssitz liegt im Stadtteil Phanar in der türkischen Stadt Istanbul.

Auf dem Gesprächstisch lag vor allem die Klimakrise, die seit jeher ein besonders wichtiges Thema für das orthodoxe Kirchenoberhaupt gewesen ist. Doch auch der Krieg in Israel wurde thematisiert. So etwa erklärte Mitsotakis, dass die Regierung bereits mit der israelischen Seite in Kontakt getreten sei, um den Schutz der orthodoxen Kirche des Heiligen Porphyrius in Gaza sicherzustellen.
In Anwesenheit von Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou fand am Mittwoch auch ein internationaler wissenschaftlicher Kongress der Heiligen Synode Griechenlands statt. Die Präsidentin brachte u. a. die Gründung der Zeitschrift „Theologia“ direkt nach dem Ende der Kleinasiatischen Katastrophe im Jahr 1923 zur Sprache. Diese befasse sich mit der zeitgenössischen Gesellschaft und der kulturellen Realität, so Sakellaropoulou. Besonders interessant seien darin Artikel über die technologischen Entwicklungen und über ihren Zusammenhang zum Leben der Menschen und der Religion, kommentierte sie.
Sakellaropoulou ist zudem am Dienstag mit ihrem israelischen Amtskollegen Isaac Herzog in Kontakt getreten, um die Solidarität Griechenlands mit der Bevölkerung seines Landes zum Ausdruck zu bringen. Sie sprach sich für den Frieden und die Stabilität in der Region aus und übte scharfe Kritik am Terrorismus der Hamas. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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