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Griechenland sagt illegalen Glücksspielen den Kampf an

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Staatssekretär im Ministerium für Nationale Wirtschaft und Finanzen Charis Theocharis. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Staatssekretär im Ministerium für Nationale Wirtschaft und Finanzen Charis Theocharis.

Die griechischen Staatskassen werden jährlich mit 450 Millionen Euro durch die Steuereinnahmen aus Glückspielen bereichert. Dies erklärte kürzlich der Staatssekretär im Ministerium für Nationale Wirtschaft und Finanzen Charis Theocharis im Rahmen des 27. Kongresses des Economist.

Von dieser Gesamtsumme würden 300 Millionen Euro durch Besteuerung der Gewinne der Glückspiel-Unternehmen eingenommen und die weiteren 150 Millionen Euro stammten aus der Besteuerung der Gewinne der Spieler.
Weiterhin fügte der Staatsekretär hinzu, dass man eine gesunde Konkurrenz in diesem Bereich erreichen wolle, allerdings würden 30 Prozent der Unternehmen dieser Branche illegal betrieben, so Theocharis. Dies ginge zu Lasten der Steuereinnahmen. Ziel der Regierung sei es, diese „Grauzonen“ zu reduzieren. Außerdem stellte der Staatsekretär fest, dass diese Zunft durch moderne Technologie in den vergangenen Jahren starken Veränderungen unterworfen worden sei. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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