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Privatpersonen übergeben Spenden an Provinzkrankenhäuser in Griechenland

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Im November haben drei Privatpersonen größere Spenden für Krankenhäuser übergeben. Es handelt sich um ein älteres Ehepaar aus Didymoticho in Nordgriechenland sowie um eine Rentnerin aus Mesolongi in Mittelgriechenland.

In beiden Fällen ist Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou mit den Spendern in Kontakt getreten, um sich bei ihnen für ihre großzügige Geste zu bedanken.
Das Ehepaar Sotiria und Panagiotis Arambatzis im Alter von 86 und 90 Jahren hat dem Krankenhaus von Didymoticho insgesamt 100.000 Euro vermacht. Mit dem Geld wurde ein Fahrzeug gekauft, mit dem Personen mit Gehbehinderung sowie deren Rollstuhl transportieren werden können. Weiterhin wurde eine Frauenklinik mit einem neuen ärztlichen Gerätschaften ausgerüstet. Außerdem wurden Klimaanlagen, Computer und Drucker für das Krankenhaus angeschafft. Das Ehepaar Arambatzis hatte seine Jugend als sogenannte „Gastarbeiter“ in Deutschland verbracht; Herr Panagiotis arbeitete überwiegend in einer Autofabrik und Frau Sotiria in einer Schokoladenfabrik.
Bereits in der vorigen Woche wurde bekannt, dass die Rentnerin und einstige Landwirtin Athina Papachristou dem Krankenhaus von Mesolongi in Mittelgriechenland einen neuen Krankenwagen finanziert hat. Dazu veranlasst sah sie sich, weil sie selbst immer wieder in das Krankenhaus von Patras eingeliefert werden musste. Aufgrund ständiger Autopannen sei das aber nicht immer problemlos möglich gewesen, teilte sie mit. Mit Frau Papachristou ist auch Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Kontakt getreten, um sich bei ihr für ihre großzügige Spende zu bedanken. (Griechenland Zeitung / eh)

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