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Regierung will Recht und Gesetz im Umfeld von Sportveranstaltungen wahren

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Angesichts zunehmender Gewalt im Umfeld sportlicher Großveranstaltungen will die Regierung schärfere Maßnahmen erlassen. Premierminister Kyriakos Mitsotakis kommentierte in diesen Tagen, dass man den griechischen Sport von „mörderischem Verhalten krimineller Organisationen“ befreien müsse.

Der Regierungschef fügte hinzu, dass von nun an auch die Justiz eine größere Rolle spielen werde, um Recht und Gesetz durchzusetzen. So etwa sollen bei Vorfällen von Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen härtere Strafen von den Gerichten ausgesprochen werden. Außerdem stellte der Premier klar, dass auch Zuschauer, die Dauerkarten erworben hätten, bis Februar keinen Zugang zu den Stadien bekämen; bis dahin finden Spiele vor leeren Rängen statt.
In absehbarer Zeit sollen weitere Maßnahmen angekündigt werden. So etwa ist damit zu rechnen, dass Eintrittskarten künftig nur noch digital erworben werden können. Zudem sollen Hochsicherheitskameras in den Stadien installiert werden.
Die rechtspopulistische Oppositionspartei Elliniki Lysi (zu Deutsch: Griechische Lösung) kommentierte, dass die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia nicht in der Lage sei, Recht und Gesetz zu wahren. (Griechenland Zeitung / eh)

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