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Skepsis gegenüber Regierungsmaßnahmen zur Bekämpfung von Hooliganismus Tagesthema

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Gewalttaten auf Sportplätzen zwangen die Regierung vor wenigen Tagen zum Handeln. Als eine der Maßnahmen verhängte sie eine Zuschauersperre über Fußballstadien bis Februar.

Eine Mehrheit von 71 % der Griechinnen und Griechen äußern jedoch Zweifel an der Wirksamkeit von leeren Stadien als Mittel zur Eindämmung der Gewalt. Das ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Prorata. Ganze 44 % der Befragten sind sich sogar sicher, dass die Maßnahme keine Ergebnisse bringen wird. Weitere 27 % glauben, dass sie „wahrscheinlich nicht“ zur Lösung des Problems beitragen wird. Nur 9 % äußerten Zuversicht, dass Spiele ohne Zuschauer zu einer Eindämmung des Hooliganismus führen. Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen „Fans“ im Rahmen eines Volleyballspiels zwischen Olympiakos und Panathinaikos war ein Polizist Anfang Dezember vor dem Stadion „Melina Merkouri“ im Stadtteil Renti durch eine Signalrakete lebensgefährlich verletzt worden, der Beamte schwebt noch immer in Lebensgefahr. (Griechenland Zeitung / lmf)

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