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Regierungsrat entscheidet: Fregatte Hydra läuft aus ins Rote Meer

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Fregatte „Hydra“ wird ins Rote Meer entsandt, um Handelsschiffe im Rahmen der von der Europäischen Union geführten Operation „Eunavfor Aspides“ vor Übergriffe der Huthi-Miliz vor Jemen zu schützen.

Eine entsprechende Entscheidung wurde am Montag (26.2.) vom Regierungsrat für Auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung (KYSEA) unter der Leitung von Premierminister Kyriakos Mitsotakis getroffen.
Anschließend besuchte Verteidigungsminister Nikos Dendias die Werft von Salamina, wo die Hydra vor Anker liegt. Der Politiker stellte fest, dass die Beteiligung Griechenlands an der EU-Operation „Aspides“ in erster Linie den nationalen Interessen Griechenlands diene. Eine freie Seefahrt würde nicht nur das Leben der zahlreichen Seeleute Griechenlands schützen, sondern auch den Lebensstandard der Bürger des Landes wahren.
Die Hydra ist 1991 in Hamburg vom Stapel gelaufen, ein Jahr später wurde sie von der griechischen Marine übernommen. Das Schiff vom Typ MEKO 200 HN ist 117 Meter lang und kann u. a. auch einen Hubschrauber transportieren. (Griechenland Zeitung / eh)

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