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Fruchtlose Verhandlungen mit Reedern: Protestaktionen einen Monat lang Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration von Schülern. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration von Schülern.

In etwa einem Monat, am 20. November, planen die beiden Dachgewerkschaften ADEDY (Öffentlicher Dienst) und GSEE (Privatangestellte) einen ganztägigen Streik. Bis dahin legen auch einzelne Gewerkschaften die Arbeit nieder.
So etwa streiken am Dienstag und Mittwoch (22./23.10.) die Mitglieder der Seemannsgewerkschaft PNO.

Sie fordern Gehaltserhöhungen von 12 % als auch neue Rahmentarifverträge. Fruchtlos verlief in den letzten Tagen ein Treffen mit der Seite der Arbeitgeber. Die Reeder erklärten, dass die geforderte Anhebung der Bezüge nicht mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realität in Griechenland konform gehe; sie schlugen Gehaltserhöhungen von 3 % vor. Außerdem heben sie hervor, dass die Seeleute bereits 2023 und 2024 Gehaltserhöhungen in Höhe von 6 % bzw. 5 % erhalten hätten. Außerdem verweisen die Reeder darauf, dass ihre Zunft in den vergangenen fünf Jahren insgesamt wirtschaftliche Einbußen in Höhe von 98 Millionen Euro hinnehmen musste.
Am Mittwoch legen außerdem Lehrer in Grundschulen und Kindergärten die Arbeit nieder, die Mitglieder beim Lehrerverband Griechenlands (DOE) sind. Auch sie fordern Lohnerhöhungen und erklären, dass ihre Gehälter seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise Kaufkraftverluste in Höhe von 60 % erlitten. Am Donnerstag und Freitag gehen auch Reinigungskräfte, die in öffentlichen Schulen beschäftigt sind, auf die Barrikaden. Unterdessen demonstrieren am 4. November auch Schüler. Diese fordern eine bessere Bildung und eine Aufwertung des Schulwesens in Griechenland.
Am Montag haben bereits Anwälte damit begonnen, Gerichtsverfahren, die überschuldete bzw. verarmte Haushalte betreffen, zu boykottieren. (Griechenland Zeitung / eh)

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