Griechenland begrüßt die vollständige Integration Bulgariens und Rumäniens in den Schengen-Raum: Nach einer sechsmonatigen Übergangszeit entfallen nun entsprechende Grenzkontrollen.
Die offizielle Aufnahme der beiden Länder im Schengen-Raum erfolgte am 1. Januar 2025.
Aus diesem Anlass hatte die Staatssekretärin im Ministerium für Migration und Asyl Sevi Voloudaki in dieser Woche den Ort Promachonas an der griechisch-bulgarischen Grenze besucht. Begleitet wurde sie vom Innenminister Bulgariens und dem EU-Kommissar für Asyl Magnus Brunner. Symbolisch überschritten die Gäste die Grenze gemeinsam. Voloudaki bezeichnete dies als „historisch für die europäische Einheit und Kooperation“. Zusätzlich hob sie hervor, dass „die Grenzkontrollen jetzt der Vergangenheit angehören“. Diese Entwicklung sei „langerwartet und gerecht“; zum ersten Mal sei Griechenland direkt mit den übrigen Staaten des Schengen-Raums verbunden. Voloudaki fasste zusammen: „Die Vorteile liegen auf der Hand: Erleichterung des Handels, schnellere Transportmöglichkeiten, Förderung des Tourismus und spürbare Verbesserungen im Alltag der Bürger.“ (Griechenland Zeitung / eh)
