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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Weniger Wolken, mehr Sonne

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Die Wolken verziehen sich langsam und lassen immer mehr Sonnenschein hindurch. Ganz Griechenland kann sich auf einen milden Donnerstag, mit Temperaturen ab 21° C freuen. Es weht jedoch ein frischer Wind aus Nord- bzw. Nordwest.

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EU-Kommissar Moscovici: „Keine neue Memoranden mehr für Griechenland“

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EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici erkannte in einem Interview gegenüber der Internetplattform „European Progressive Forum“ an, dass „Griechenland einen langen Weg seit den dramatischen Tagen des Frühlings 2010 hinter sich hat“. – Damals hatte der sozialistische Ministerpräsident Jorgos Papandreou von der Insel Kastelorizo aus den Beitritt Griechenlands in ein erstes mit den Geldgebern vereinbartes Spar- und Reformprogramm (Memorandum) angekündigt; weitere solcher Pakete sollten folgen.

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Entscheidung des Staatsrates: Asylsuchende dürfen sich frei in Griechenland bewegen

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Der Staatsrat hat beschlossen, dass sich Immigranten, die einen Antrag auf Asyl gestellt haben, von nun an frei in Griechenland bewegen dürfen. Das Ministerium für Migrationspolitik erklärte in einer Pressemitteilung, dass man diesen Entscheid des Staatsrates noch prüfen wolle. Eine dem Parlament bereits unterbreitete Gesetzesnovelle beinhalte einen ähnlichen Paragraphen, wie es im Beschluss des Staatsrates vorgesehen sei, heißt es in der gleichen Mitteilung.

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Die „Scorpions“ kommen nach Athen

Die aus Hannover stammende Hard-Rock und Heavy-Metal Band „Scorpions“ kommt am 16. Juli nach Athen. Der Abend steht unter dem Motto „Once in a Lifetime“, denn das Athener Staatsorchester wird ihr Konzert mit zwei Songs der Rock-Band im historischen „Panathenaic Stadium“ (oder auch „Kallimarmaro“ genannt) eröffnen. 

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Wegen Wirtschaftskrise: Ist Bitcoin die Lösung für griechische Sparer?

Bereits seit rund einem Jahrzehnt befindet sich Griechenland wirtschaftlich in der Krise: Zwar bekommt die Regierung die Arbeitslosigkeit allmählich wieder unter Kontrolle (letztes Jahr lag die Arbeitslosenquote in Griechenland bei 22,3 Prozent, deutlich unter dem Wert aus dem Vorjahr), dennoch sind viele Menschen aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre verunsichert – insbesondere wenn es um das Thema Banken und Vermögenswerte geht, dem auch im restlichen Europa der überwiegende Teil der Bevölkerung skeptisch gegenüber steht. Nun gibt es aber eine neue Möglichkeit für Sparer, ihr Geld anzulegen: Kryptowährungen wie Bitcoin sind unabhängig von Banken, erleben gerade einen gewaltigen Boom und könnten in einigen Jahren eine ernsthafte Konkurrenz zu klassischen Währungen sein. Ist Bitcoin die Lösung für griechische Sparer?
 
Wie funktionieren Kryptowährungen?

Das Besondere an Kryptowährungen wie Bitcoin, Neo oder Ethereum ist, dass sie komplett digital sind und damit nicht in Münzform gekauft werden können. Um die Währungen sicher zu machen, werden Verfahren der Kryptographie (der Verschlüsselung von Daten) angewandt – und der Preis einer einzelnen Bitcoin richtet sich ausschließlich nach Nachfrage und Angebot, denn die gesamte Anzahl ist begrenzt. Die gute Nachricht für griechische Anleger: Aufgrund dieser Tatsachen sind Kryptowährungen nicht an Zentralbanken oder Staaten gebunden, sie können den Besitzern somit nicht im Falle einer Bankeninsolvenz abgenommen werden. Deswegen verwundert es kaum, dass gerade in Ländern wie Griechenland die Anleger immer häufiger zu den digitalen Währungen greifen. Und auch in Deutschland werden Webseiten wie BitcoinMag, die Informationen zu Kryptowährungen bieten, immer bekannter. Der Kurs der digitalen Währungen ist in den vergangenen Jahren außerdem rasant gestiegen: Nachdem Bitcoin 2013 zum ersten Mal die Marke von 1.000 Dollar überstiegen hatte, liegt der aktuelle Kurs bei über 10.000 Dollar. Und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht.
 
Verstärkte Bewegung in Richtung digitaler Währungen

Es ist daher keine Überraschung, dass – in Anbetracht der erneuten Finanzhilfen für das Land – auch die griechische Regierung verstärkt mit der Digitalisierung des Geldmarkts liebäugelt. Der erste Schritt, die Abschaffung des Bargelds, könnte unter Umständen schon in den kommenden Jahren erfolgen. Bereits jetzt sind erste Maßnahmen dazu in Kraft getreten: Seit dem 1. Januar 2017 können griechische Steuerzahler nur noch Zahlungen von der Steuer absetzen lassen, welche elektronisch beglichen worden sind; alle Waren und Dienstleistungen sind hiervon betroffen. Werden heute Beträge bargeldlos vor allem mit Kreditkarten beglichen, könnten schon bald die Kryptowährungen diese Funktion übernehmen. Und unter Umständen wird sich diese Entwicklung auch ohne staatliche Hilfe schneller vollziehen, als man denken möchte – denn bereits jetzt ist Bitcoin ein beliebtes Anlagemittel und kann auf speziellen Webseiten im Internet für Zahlungen verwendet werden.

Fazit

Durch die wirtschaftlichen Krisen der letzten Jahre wurde das Vertrauen der griechischen Anleger in traditionelle Zahlungsmittel erschüttert. Die Lösung könnten Kryptowährungen wie Bitcoin darstellen, da diese digital, gegen Missbrauch gesichert und nicht vom Bankensystem abhängig sind. Bereits jetzt unternimmt die griechische Regierung erste Schritte, um den Zahlungsverkehr im Land zu digitalisieren – und diese Bewegung könnte sich in den kommenden Jahren noch beschleunigen. Griechische Anleger nehmen dies positiv zur Kenntnis, stellen Währungen wie Bitcoin doch eine mögliche Alternative zu anderen Anlegemethoden und den klassischen Währungen dar. (GZics; Foto: Pixabay)

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Buchvorstellung und Gespräch mit Argyris Sfountouris in Berlin


Am 10. Juni 1944 überlebte der damals vierjährige Argyris Sfountouris das Massaker von Distomo, das durch Soldaten der SS an den Einwohnern des mittelgriechischen Dorfes begangen wurde. Es ist leider nur ein Beispiel von vielen der Gräueltaten in Griechenland, doch der Zeitzeuge hat sich Zeit seines Lebens für Humanität und Gerechtigkeit eingesetzt und gemeinsam mit anderen Überlebenden gegen die Verweigerung von Entschädigung aus Deutschland geklagt.

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