Heftiger Protest der orthodoxen Kirche gegen Corona-Maßnahmen TT
Die griechisch orthodoxe Kirche demonstriert ihren Unmut über die verschärften Maßnahmen der Regierung, mit denen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden soll. Unerwartet hatte die Regierung am Samstag (2.1.) angekündigt, dass zum bevorstehenden Epiphanie-Fest (Heilige Drei Könige) am 6. Januar keine Kirchgänge stattfinden dürfen; auch die traditionelle Wasserweihe zum Fest der Erscheinung Gottes soll nach Regierungsplänen ausfallen.
Heftige Proteste gegen Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee TT
Die meisten Griechen, aber auch viele andere Christen und Westeuropäer empfanden es als einen schmerzhaften Schlag: Am vorigen Freitag beschloss das Oberste Verwaltungsgericht der Türkei, dass die ehrwürdige byzantinische Kirche Hagia Sophia in Istanbul, die bisher als Museum dient, wieder in eine Moschee umgewandelt werden soll.
Erzbischof von Athen und ganz Griechenland verurteilt türkische Provokationen
Die Türken werden nicht den Mut haben, die Sophienkirche in Istanbul (Hagia Sophia) in eine Moschee umzuwandeln. Das stellte der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymus in einem Interview fest.
Statement der griechisch-orthodoxen Kirche zum Coronavirus
Angesichts der Bemühungen, die Verbreitung des Coronavirus in Griechenland zu verlangsamen und einzuschränken, ergriff in dieser Woche der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos das Wort.
Politisches Tauziehen vor einer Trennung von Staat und Kirche TT
Griechenlands Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis aus den Reihen der konservativen Nea Dimokratia (ND) hat sich am Montag mit Vertretern der Heiligen Synode der Insel Kreta getroffen. Hauptgesprächsthema war eine Vorvereinbarung zum Thema Trennung zwischen Kirche und Staat. Angekündigt wurde dieser Plan Anfang November nach einem Treffen zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras und dem Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymus.