Mória 1979
Betrachte ich heute, nicht mehr ganz jung, von meinen Reisen mitgebrachte Fotos, so sind die sich regenden Gefühle meist ambivalent. Das Hochkommen verschütteter Erinnerungen geht einher mit Staunen, oft Freude, aber auch einem Hauch von Trauer über ein unwiederbringlich Vergangenes.
Kreatives Parkieren auf Kreta
Dieser Parkplatz wurde mir von niemandem streitig gemacht! Ja, das Einparken ging noch relativ gut, aber wie bringe ich den Wagen wieder runter? Es brauchte vier starke Kreter, welche spontan zu Hilfe eilten, mit schaukeln, heben und vielem mehr kam das Auto wieder in die richtige Position.
Mein Heimatdorf auf Tinos
Es war schon Abend, als ich zum ersten Mal im Dorf meiner Eltern ankam. Und wenn wir Dorf in unserer Familie nennen, meinen wir das Pyrgos auf Tinos. Das Dorf machte sich bereit zu schlafen. Eine nach der anderen schlossen die hölzernen Fensterläden. Nur meine Schritte waren auf dem Bürgersteig und das fließende Gewässer waren zu hören, das wie eine Musik in der absoluten Stille flüsterte. Meine Tante wartete auf mich mit zwei leuchteten Öllampen, während eine heiße Hühnersuppe in der Küche duftete.
Der Regenschirm ist heute das wichtigste Utensil
Ein Blick aus dem Fenster genügt: In vielen Regionen des Landes regnet und blitzt es. Eine Gewitterfront zieht seit den Morgenstunden von Westen her über das Land. Teilweise schließt der Griechische Wetterdienst EMY auch Hagelschlag nicht aus. Ab den Mittagsstunden Wetterbesserung von Westen her.
In die Töpfe zu schauen, ist hier noch erlaubt …
Sifis und Manolis Papadakis sind Hoteliers aus Leidenschaft. Und sie lieben ihre Heimat, das westkretische Landstädtchen Kissamos und seine bisher touristisch nur wenig erschlossene Umgebung.