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Donnerstag, 20. September 2018 13:52

Die Rembeten vor der alten Kirche mitten in Athen

An der Kapnikarea-Kirche im Herzen Athens gibt es immer viel zu sehen (siehe unsere Bildstrecke dazu) – und oft auch viel zu hören (siehe unser Video dazu). Heute spielt eine Rembetiko-Gruppe auf: ohne technische Verstärker, bitteschön!

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Mittwoch, 19. September 2018 17:04

Die Rembeten vor der alten Kirche mitten in Athen

An der Kapnikarea-Kirche im Herzen Athens gibt es immer viel zu sehen – und oft auch viel zu hören (siehe unser Video). Heute spielt eine Rembetiko-Gruppe auf: ohne technische Verstärker, bitteschön!
Die Kirche im Hintergrund ist der Mutter Gottes geweiht. Und sie ist schon sehr, sehr alt: Gebaut wurde sie im 11. Jahrhundert. Sie steht heute mitten auf der Einkaufsstraße Ermou, die eigentlich keine Straße mehr ist, sondern eine mondäne Fußgängerzone. Dass dieses architektonische Kleinod der griechischen Hauptstadt nicht abgerissen wurde, wie Anfang der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts geplant, soll übrigens König Otto zu verdanken sein.
Die Rembeten auf dem Platze lassen sich von unserem kleinen Abstecher in die Geschichte natürlich nicht beeindrucken: Munter singen sie ihr Lied. Dass es sich dabei nicht gerade um einen sakralen Gesang handelt, mögen die Kirchenväter vergeben. Im konkreten Fall hier geht es um eine Liebesgeschichte: Eine Person mag die andere nicht mehr und ist in Liebe entbrannt für den nächsten Partner … Wie das eben so vorkommt.
Entstanden ist das Rembetiko aus einer Art Subkultur: In den Slams der größeren griechischen Städte, als viele Griechen im Zuge der „Kleinasiatischen Katastrophe“ Anfang der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts aus ihrer angestammten Heimat in Kleinasien vertrieben wurden. Oft geht es in den Liedern um die Liebe, aber auch um die Alltagssorgen des Kleinen Mannes (und der Kleinen Frau). Und immer wieder ist auch von Protest die Rede: Kampf dem Establishment!

(Text, Fotos und Video: Jan Hübel / Griechenland Zeitung)

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Montag, 06. August 2018 11:55

Hochfest für die Jungfrau Maria auf Tinos

Für viele griechisch-orthodoxe Christen gehört es dazu, am Feiertag von Mariä Himmelfahrt (15. August) die Wallfahrtsbasilika der Jungfrau Maria auf der Insel Tinos zu besuchen.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen Bayerns - unsere Glocken. Wer von ihnen erzählt, erzählt immer auch von den Geschichten der Menschen, nicht selten zurück über Jahrhunderte.

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Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel führt von Dienstag (5.6.) bis Freitag (8.6.) in Athen sowie auf den Inseln des Saronischen Golfes Spetses und Hydra ein „Ökologisches Symposium“ durch. Ziel ist es, den Umweltschutz zu fördern. Daran beteiligen werden sich 200 Kirchen- und Religionsvertreter aus aller Welt, sowie Umweltwissenschaftler und -Aktivisten. Die Eröffnung des Symposiums findet am Dienstag im Akropolis Museum statt.  

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