Freitag, 18. Dezember 2009 13:55
Griechenland: PASOK-Parlamentarier beantragen drei Untersuchungskommissionen
Griechenland / Athen. Die Einrichtung von drei
Untersuchungskommissionen beantragten am Donnerstagabend 128
Parlamentarier der PASOK im Parlament. Untersucht werden sollen die
Siemens-Affäre sowie die Affäre der Staatsanleihen und
Börsenaffären. Zur Aufhellung der Siemens-Affäre sollen sowohl
„illegale Aktivitäten des Unternehmens“ als auch die „Vertuschung
von Verantwortungen in der Zeit nach 2004“ erhellt werden. Bei der
Börse soll der gesamte Zeitraum zwischen 1998 bis 2008 unter die
Lupe genommen werden.
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Dienstag, 15. Dezember 2009 14:30
Griechenland: Reaktionen der Opposition auf Papandreous Wirtschaftsplan
Griechenland / Athen. Als Reaktion auf die von Jorgos Papandreou
angekündigten Maßnahmen für die Wirtschaft, antwortete die größte
Oppositionspartei Nea Dimokratia, dass Papandreou „enttäuscht“
habe.Der Sprecher der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia
(ND), Panos Panagiotopoulos, sagte, dass die Bürger einen
vollständigen und detaillierten Plan erwartet hätten, der einen
Ausweg für die griechische Wirtschaft aus der Krise aufzeige.
Stattdessen habe sich der Premierminister darauf beschränkt „seine
guten Absichten zu verkünden“. Die Kommunistische Partei rief dazu
auf, eine Gegenattacke gegen die Regierung vorzutragen, um die
Interessen der Arbeiter zu beschützen.
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Donnerstag, 10. Dezember 2009 15:34
Griechenland: Oppositionsführer Samaras für sozialen Liberalismus P
Griechenland / Deutschland. Zu den grundlegenden Prinzipien eines
sozialen Liberalismus gehören nach Ansicht des Vorsitzenden der
größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras,
dezentralisierte Märkte mit einer staatlichen Regulierung. Im
Rahmen der Konferenz der Europäischen Volkspartei (EVP), die seit
gestern und noch bis heute in Bonn stattfindet, vertrat Samaras die
Auffassung, dass dezentralisierte Märkte mehr Wohlstand als jedes
andere System garantieren könnten. Allerdings seien damit „nicht
alle Probleme zu lösen“. Um den Wohlstand und das Wachstum zu
maximieren, benötige man nicht nur freie, sondern vor allem
wettbewerbsfähige Märkte.
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Freitag, 04. Dezember 2009 16:31
Griechenland: Wirtschaft unter EU-Aufsicht gestellt
Griechenland / Athen. Über die Ergebnisse des Treffens der
EU-Außenminister in Brüssel informierte Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou am Donnerstag das Parlament. Die EU hat die
griechische Wirtschaft in dieser Woche wegen des hohen Defizits
unter Aufsicht gestellt. Verantwortlich dafür sei, so
Papakonstantinou, „die Politik der früheren Regierung der Nea
Dimokratia“. Über die Dauer und Intensität der Aufsicht will die EU
im Februar befinden.
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Donnerstag, 22. Oktober 2009 16:39
Griechenland: Entscheidung der EU über Gnadenfrist zur Senkung des Haushaltsdefizits Anfang 2010 erwartet P
Griechenland / Athen. Bei einem Treffen der EU-Finanzminister
ECOFIN im Januar oder Februar 2010 soll darüber entschieden werden,
ob Griechenland eine Gnadenfrist zur Senkung des Haushaltsdefizits
eingeräumt wird oder nicht. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou
sagte in diesem Zusammenhang, dass die Rezession in Griechenland im
Gegensatz zu anderen Ländern und entgegen erster Schätzungen mit
minus 1,5 Prozent schlechter ausgefallen sei als erwartet.Zu
Wochenbeginn hatte Papakonstantinou in Luxemburg
EU-Währungskommissar Joaquin Almunia darüber unterrichtet, dass die
Vorgängerregierung der Nea Dimokratia „unrealistische Daten“
weitergeleitet habe. Dies sei – so der Minister – auf die
Verschlechterung der Wirtschaftslage, dem daraus resultierenden
Zusammenbruch der Staatseinnahmen sowie überhöhten Staatsausgaben
zurückzuführen.
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