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Zwischen der Dachgewerkschaft der Privatangestellten GSEE und der kommunistischen Gewerkschaft PAME ist die Stimmung gereizt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind etwa 200 Mitglieder der PAME in das Hotel „Rhodos Pallas“ auf der Insel Rhodos eingedrungen, wo am Donnerstag der 37. GSEE-Kongress stattfinden sollte.

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Dienstag, 17. April 2012 17:09

Harte Zeiten nach dem Osterfest P

Ostern ist vorbei, nach kurzem Schlemmer-Intermezzo an den Festtagen werden die Griechen schon bald in die harte Realität zurückkehren müssen. Ab dem 14. Mai stehen abermals Lohnkürzungen im Privatsektor bevor, die in diesem Jahr 25 % betragen sollen. Seit 2010 mussten die Arbeitnehmer hier bereits Einbußen um die 40 % hinnehmen. Außerdem sind weitere Rentenkürzungen angekündigt.
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Griechenland / Athen. Eine für heute angekündigte Pressekonferenz der hochrangigen „Troika“-Mitglieder, die sich derzeit in Athen aufhalten, wurde auf den morgigen Dienstag verlegt. Gespannt wartet die Öffentlichkeit vor allem auf die konkreten Ergebnisse der Unterredung zwischen der Troika-Delegation und Finanzminister Jorgos Papakonstantinou und dessen Berater Loukas Papadimos.Hintergrund der Gespräche ist die Auszahlung der dritten Rate eines Kredites in einer Gesamthöhe von 110 Milliarden Euro. Die nun fällige dritte Rate beläuft sich auf 9 Milliarden Euro und soll voraussichtlich Anfang 2011 dem griechischen Staat überwiesen werden.
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Griechenland / Athen. Der Gewerkschaftsbund (GSEE) fordert in einem Memorandum die dringende Aktivierung der Kontrollmechanismen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Nach Ansicht des GSEE seien durch jüngste gesetzliche Maßnahmen der Regierung grundlegende Internationale Arbeitsverträge verletzt worden. Als Beispiele nennen die Gewerkschafter das Eingreifen des Staates in Kollektivverträge, die Abschaffung von Mindestlöhnen sowie generell die Kürzung von Löhnen und Gehältern. Im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank – bekannt als „Troika“ – betonte Gewerkschaftspräsident Jannis Panagopoulos, dass die Verpflichtungen des Landes gegenüber den internationalen Gläubigern keinen Angriff auf fundamentale Rechte rechtfertigen können, die durch die griechische Verfassung und Internationale Arbeitsverträge garantiert sind.
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Freitag, 30. Juli 2010 17:10

Sparzwang auch für Privatsektor P

Griechenland / Athen. Das Parlament hat am gestrigen Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das die Kompetenz von Arbeitsschiedsgerichten, Lohnerhöhungen zu gewähren, für ein Jahr einfriert. Mit eingeschlossen ist dabei auch der Privatsektor. Für die umstrittene Gesetzesnovelle stimmten 53 Abgeordnete der regierenden PASOK; für einige Paragraphen auch die Orthodoxe Volkssammlung LAOS. 47 Parlamentarier der Nea Dimokratia, der KP und des Linksbündnisses SYRIZA stimmten dagegen.
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