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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben orthodoxe Christen in Thessaloniki Nachtwachen mit Gebeten abgehalten, um gegen das Homosexuellenfestival „Thessaloniki Pride“ zu protestieren. Organisiert wurden die Nachtmessen von orthodoxen kirchennahen Vereinen. Laut Plakatankündigung standen sie unter der Ägide des als ultrakonservativ geltenden Metropoliten von Thessaloniki, Anthimos. Vergleichbare Nachtwachen hatte es auch in den letzten Jahren gegeben. Das „Thessaloniki Pride“-Festival begann am Mittwoch und endet am Samstag mit der traditionellen Gay Pride Parade im Stadtzentrum ab 19 Uhr. Es ist die fünfte Veranstaltung dieser Art in der zweitgrößten griechischen Stadt. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im September 2013 anlässlich der Internationalen Thessaloniki Messe. Abgebildet sind der Bürgermeister von Thessaloniki, Jannis Boutaris, sowie Metropolit Anthimos.

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Der Koran soll während des diesjährigen muslimischen Fastenmonats Ramadan (6. Juni bis 5. Juli) in der ehemaligen byzantinischen Sophienkirche (Hagia Sophia) in Istanbul vorgelesen werden. Ein entsprechendes Statement im türkischen Fernsehen TRT Diyanet hat in Griechenland für Empörung gesorgt. Dem Außenministerium in Athen zufolge handelt es sich um „Respektlosigkeit gegenüber religiösen Denkmälern“ sowie um „anachronistische und unverständliche Absichten“ seitens der Türkei. Es wird daran erinnert, dass die Hagia Sophia „zeitloses Symbol der orthodoxen Kirche“ und ein „Weltkulturerbe“ sei.

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Am Mittwoch wurde in ganz Griechenland das Hochfest der Epiphanie gefeiert: Die Erscheinung des Herrn. In der Westkirche ist dieses Fest als die „Heiligen Drei Könige“ bekannt. In der Orthodoxie wird an diesem Tag der Taufe Christi, an der sich die Heilige Dreifaltigkeit offenbart hat, gedacht. Mit der symbolischen Wiederholung der Taufe werden durch geistliche Würdenträger die Gewässer geheiligt. Es handelt sich gleichzeitig um einen der wichtigsten griechischen Feiertage. 

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Gleichgeschlechtige Beziehungen sollen in Griechenland schon bald anerkannt werden. Eine entsprechende Gesetzesnovelle bereitet das Justizministerium vor. Wie die Sonntagszeitung „To Vima“ berichtet, seien allerdings Hochzeiten homosexueller Paare nach wie vor nicht vorgesehen, sondern lediglich ein Partnerschaftsvertrag. Beinhaltet sei dies in einer Gesetzesnovelle, die derzeit im Rahmen des Familienrechtes ausgearbeitet werde.

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Griechenland/Athen. Die Heilige Synode der Orthodoxen Kirche Griechenlands gab bekannt, dass sie rechtlich gegen die mögliche Entfernung von religiösen Symbolen in Gerichtsgebäuden vorgehe werde. Die Rechtsabteilung der Kirche wurde bereits damit beauftragt, sich mit diesem Thema zu befassen. In ihrer Begründung verwies die Heilige Synode u. a.
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