Drei Verhaftungen nach tödlichem Raubüberfall in Athen
Drei Männer wurden am Donnerstagabend wegen eines Raubüberfalls verhaftet, der in der vorigen Woche (die Griechenland Zeitung berichtet in der aktuellen Ausgabe Nr. 640) zum Tod eines 25jährigen Griechen geführt hat. Es handelt sich um zwei Staatsbürger aus Pakistan und einen Iraker. Sie haben die Tat gestanden. Die beiden Pakistaner wurden beim Versuch das Land zu verlassen bei Idomeni an der nördlichen Landesgrenze festgenommen. Der Mann aus dem Irak hielt sich noch immer in Athen auf.
Kreta: Archäologen legen ungeplündertes Grab aus der Antike frei
In der Nähe von Ierapetra auf Kreta hat ein Archäologen-Team eine Grabkammer aus der Antike ausgegraben. In einer Pressemitteilung des Kulturministeriums vom Donnerstag (23.8.) heißt es, dass diese nicht geplündert worden sei; sprich: Die Archäologen konnten alle Grabbeigaben in einem guten Zustand bergen. Darunter gewesen sind mindestens 14 Amphoren und weitere Objekte. Außerdem wurde auch das Skelett eines erwachsenen Mannes entdeckt.
Griechische Stahlrohre von US-Strafzöllen betroffen
Auch Griechenland ist von den Zollsanktionen der USA betroffen. Es geht um Stahlrohre, die einen Durchmesser von mehr als 40,6 cm haben. Benutzt werden diese überwiegend für den Bau von Pipelines für den Transport von Erdöl oder Erdgas.
Außer Griechenland sind von der Zollerhöhung von Stahlrohen u. a. auch Kanada, China, Indien, die Türkei und Südkorea betroffen.
Hauptstadt im „Dunklen“: Vier Stunden ohne Strom TT
Ein am Mittwochnachmittag stattgefundener Stromausfall in Athen konnte nach etwa vier Stunden bzw. gegen 18 Uhr im Wesentlichen behoben werden. In der Nacht waren u. a. noch einige Verkehrsampeln außer Betrieb.
Asyl für türkischen Militärangehörigen – harte Kontroverse mit der Türkei
Der türkische Militärangehörige Süleyman Özkaynakci hat weiterhin Asylrecht in Griechenland. Mit einer am Dienstag (21.8.) getroffenen Entscheidung des Staatsrates – Griechenlands höchstes Verwaltungsgericht – wurde ein Antrag des früheren Migrationsministers Jannis Mouzalas auf Asylaussetzung abgelehnt. Letzterer hatte sich im Januar für die Revidierung des bereits damals gewährten Asyls eingesetzt.