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Montag, 24. Oktober 2016 10:24

Die Sonne zeigt sich wieder

Nach dem Regenwetter, das Griechenland am Wochenende dominiert hat, zeigt sich zum Anfang dieser Woche endlich wieder vermehrt die Sonne. Die Temperaturen steigen im Landesinneren bis auf 25° C (Preveza) und auf den ägäischen Inseln auf 26° C (Rhodos) an. Nur in Zentralgriechenland ist mit örtlichen Schauern zu rechnen. 
 
Attika: Die Temperaturen schaffen es auf bis zu 24° C (Athen), wobei die Sonne nur selten von Wolken verdeckt wird und es bleibt trocken. 
 
Peloponnes: Auch auf der Peleponnes fällt heute kein Regentropfen und es kommt zu Höchsttemperaturen von 25 ° C  in Pygros und Nafplio. 
 
Nordgriechenland: Im Norden sind Höchstwerte von von 18 ° C (Florina) bis 22° C (Kilkis) zu erwarten. Dabei ist es teilweise leicht bewölkt, bleibt aber trocken. 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Heute ist ein Mix aus Sonne und Wolken zu erwarten, die bei leichter Brise für örtliche Schauer in Zentralgriechenland sorgen.  Trotzdem halten sich angenehme Höchsttemperaturen von 25° C (Arta). Auf den Ionischen Inseln bleibt der Regen bei sonnigen 24° C (Zakynthos) aus. 
 
Ägäis: Auf einigen wenigen ägäischen Inseln schafft es die Sonne nicht, sich gegen die Wolkendecke durchzusetzen (Andros 21° C). Insbesondere im Süden ist es allerdings sonnig, Rhodos kommt auf 26° C. Nur in Rethymno (22° C) auf Kreta ist mit örtlichen Schauern zu rechnen.
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel) 
 
 
 
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Das griechische Internetportal touristikosodigos.com (zu Deutsch: Reiseführer) hat eine Liste mit den fünf schönsten herbstlichen Dörfern in Griechenland veröffentlicht.
Auf Platz 1 wird Dimitsana in den Bergen Arkadiens genannt, das sich in einer Höhe von 930 bis 1.020 Metern auf der Peloponnes befindet; vor allem wegen seiner „besonderen Architektur“ schaffte es dieser Ort im Ranking ganz nach oben.
Zweitschönstes Dorf wäre demnach Paläos Panteleimonas in der Zentralmakedonischen Region Pieria. Die Häuser stehen hier auf einer Höhe von etwa 440 Metern, und sie sind ebenfalls im traditionellen Stil gebaut worden.

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Mit Verbitterung reagierte die griechische Gemeinde München auf den Beschluss der Stadt, einen ursprünglich als griechische Schule gedachten Rohbau im Stadtbezirk Berg am Laim abzureißen. Der Stadtrat der Isarmetropole entschied sich am Mittwoch mit 78 zu 2 Stimmen für den Abriss des vor zwei Jahren begonnen Gebäudes. Bereits Ende Juli hatte die Stadt München entschieden, von dem Rückkaufrecht für das Grundstück in der Hachinger-Bach-Straße 14a Gebrauch zu machen. 
Mit dem Abriss endet ein 15 Jahre währendes Hin und Her um den Bau einer neuen Schule für die Münchner Griechen. Die Stadt München hatte dem griechischen Staat das 15.000 Quadratmeter große Grundstück 2001 für umgerechnet rund 2,5 Millionen Euro überlassen, mit der Auflage, dort eine Schule für die griechische Gemeinde zu bauen. Aber erst 2014 wurde der erste Spatenstich getan. Vor gut einem Jahr wurde in einem letzten Rettungsversuch für das Projekt vereinbart, dass das dreistöckige Schulhaus bis Ende Juni laufenden Jahres im Rohbau fertig sein sollte. Allerdings war auch dann die Schule kaum über das Erdgeschoss hinausgekommen. Das griechische Bildungsministerium hatte sich bis zum letzten Augenblick bemüht das Ruder herumzureißen, die Vorgängerregierungen für die erheblichen Verzögerungen beim Schulbau verantwortlich gemacht und Besserung gelobt – vergebens. (Griechenland Zeitung / ak)
 
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 551), die am 26. Oktober erscheint. 
 
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 9. Dezember 2012, als der damalige Ministerpräsiden Antonis Samaras (sitzend) dem Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern Horst Seehofer (r.) einen Besuch abstattete.
 
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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Freitag im Rahmen des EU-Gipfeltreffens in Brüssel dem Fernsehsender „France 24“ ein Interview gegeben. Auf den Vorwurf, dass er ausgerechnet als linker Politiker harte Sparmaßnahmen durchgesetzt habe, um ein drittes Rettungsprogramm mit den Geldgebern vereinbaren zu können, antwortete der Regierungschef, dass die „Lösung des Problems eine Wachstumsagenda“ sei. Dem deutschen Bundesminister der Finanzen Wolfgang Schäuble warf er vor – ohne ihn namentlich zu nennen – einen „extremen Plan“ gehabt zu haben, um „Griechenland aus der Eurozone zu führen“. Aus diesem Grund sei die Regierung in Athen einen Kompromiss eingegangen.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras nimmt seit Donnerstag an einem zweitätigen EU-Gipfeltreffen in Brüssel teil. Am Rande kommt es zu persönlichen Begegnungen mit anderen hochrangigen Politikern, darunter mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit der sich Tsipras heute Vormittag beriet. Außerdem hatte er noch eine Begegnung mit dem französischen Präsidenten François Hollande.
Tsipras versucht seine Amtskollegen vor allem davon zu überzeugen, die Bewertung der griechischen Spar- und Reformfortschritte durch die Geldgeber bis spätestens Ende November zu beenden. Danach möchte der griechische Regierungschef einen Schuldenschnitt für sein Land erreichen.

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