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All-Inklusiv-Urlaub: Das Paradox der vollen Flughäfen und der leeren Strände Tagesthema

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Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) zeigen Tourismusministerin Kountoura und Strände in Griechenland. Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) zeigen Tourismusministerin Kountoura und Strände in Griechenland.

Nur 2,2 % der griechischen Hotels arbeitet mit All-Inclusive-Paketen;

allerdings trifft das auf 13,6 % der zur Verfügung stehenden Betten zu. Das hat Tourismusministerin Elena Kountoura auf eine aktuelle Anfrage erklärt, die vom Parlamentarier Ilias Kamateros gestellt worden war, der der Fraktion der Regierungspartei SYRIZA angehört.

Kountoura bezog sich auf Daten der griechischen Hotelier-Kammer. Die Ministerin stellte fest, dass einige der Touristen, die einen All-Inclusive-Urlaub gebucht haben, auch in Tavernen außerhalb der Hotelanlagen essen gehen würden. Es sei sehr wahrscheinlich, dass solche Urlauber künftig Griechenland erneut besuchen würden.   

Kamateros lud die Ministerin ein, der Insel Kos einen Besuch abzustatten. In einem Interview gegenüber „ERT Rhodos“ sprach er von „verzerrter Entwicklung“ und von „Statistiken, die nicht der Wahrheit entsprechen“. Bereits Anfang diesen Sommers habe man folgendes Phänomen beobachten können: voller Flughafen – leere Strände außerhalb der Hotelanlagen. Kountoura hat die Einladung nach Kos angenommen: Sie wird dort am 10. August erwartet. (Griechenland Zeitung/eh)

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