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Regierungsentscheid in London sorgt für steigende Last-Minute-Preise

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Touristen an einem Flughafen auf der Südinsel Kreta. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Touristen an einem Flughafen auf der Südinsel Kreta.

Die Ankündigung der britischen Regierung, sieben griechische Inseln in ihrer Quarantäne-Liste aufzunehmen, hat für reichlich Verwirrung gesorgt. Mehr als 60.000 Britinnen und Briten hatten versucht, Last-Minute-Flüge für eine Rückkehr nach England zu ergattern, bevor die Maßnahmen am Mittwochmorgen um vier Uhr in Kraft traten. Die Preise für die Rückflüge seien teilweise um mehr als das Dreifache angestiegen, nachdem die Regierung in England ihre Bestimmungen verkündet hatte. Zahlreiche britische Touristen haben ob der Aussicht auf Quarantäne bei ihrer Rückkehr zudem ihren geplanten Urlaub in Griechenland storniert, Reisebüros nahmen Angebote für Hellas zurück.

Der griechische Tourismusminister Harry Theocharis zeigte sich deshalb verärgert und betonte, dass die Entscheidung der britischen Regierung nicht gerechtfertigt sei. Griechenland sei immer noch unter den Ländern mit den niedrigsten Corona-Zahlen und treffe strenge Maßnahmen für Gegenden, in denen die Infektionen steigen. „Unsere Priorität ist die Sicherheit von Bürgern und Besuchern“, sagte Theocharis. (Griechenland Zeitung / em)

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