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Einzigartiger Ausflug zu den Klöstern von Meteora

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Foto (© gtp): Meteora Foto (© gtp): Meteora

Die völlige Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, die am heutigen Samstag (5.3.) in Kraft getreten ist, macht den Aufenthalt draußen um einiges angenehmer und noch mehr Appetit auf kleine Ausflüge. Ein besonders schönes Ziel: Meteora – mit dem Zug nur etwa vier Stunden von Athen entfernt.


Auf dieser Ansammlung „schwebender“ Felsen sind seit Jahrhunderten Mönche beheimatet. Meteora leitet sich vom griechischen „meteorízo“ ab und bedeutet „schweben“. Schon im 11. Jahrhundert siedelten sich einige gläubige Männer in Thessalien an, um dort inmitten dieser imposanten Landschaft ihre Vorstellung von einem gottgemäßen Leben zu leben. Im 14. Jahrhundert gründete der heilige Athanasios Meteoritis mit dem Kloster Megalou Meteorou die erste Mönchsgemeinschaft in diesem Gebiet. Die in der Gegenwart verbliebenen sechs der ursprünglich 30 hier errichteten Klöster gelten seit 1988 als UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Grund, warum Meteora, nahe der Stadt Kalambaka gelegen, Jahr für Jahr so viele Besucher aus der ganzen Welt anzieht, liegt sowohl in der geschichtlichen und kulturellen Bedeutsamkeit des Ortes als auch in der einzigartigen Landschaft. Das gesamte Ensemble mit den Bergen Pindos und Chassia als Kulisse regt zu den verschiedensten Outdoor-Aktivitäten an. Wanderrouten, Radwege und Kletterpfade gibt es hier zur Genüge, und professionelle Führer und Trainer stellen gerne ihr Wissen zur Verfügung.
Am Fuße des Heiligen Felsen liegt der traditionelle Ort Kastraki, der die Gäste mit seinen vielen Restaurants und urigen Tavernen lockt. Hier werde gut gegartes lokales Fleisch, handgerollte Filo-Pasteten oder klösterliche Gerichte serviert, die auf die Traditionen der Meteora-Mönche abgestimmt sind. Lokale Weingüter sorgen außerdem für einen guten tropfen sowie den bekannten griechischen Tsipouro-Schnaps.
Von Athen, aber auch von Thessaloniki aus werden viele Tagestrips zu den Klöstern angeboten. Der März beschert uns dieses Jahr überdies mit dem Rosenmontag (7.3.) und dem Nationalfeiertag (25.3.) gleich zwei Feiertage. Ein verlängertes Wochenende also bei den unvergleichlichen Meteora-Klöstern? Warum nicht.
(Griechenland Zeitung / lb)

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