Login RSS

Hauptreisezeit in Hellas bleiben die Sommermonate – Größere Ausgeglichenheit in Hauptstadtregionen

  • geschrieben von 
Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Im vergangenen Jahr (2022) wurden in Griechenland 132,7 Millionen touristische Übernachtungen registriert. Die mit Abstand gästereichsten Monate waren Juli (27,4 Mio.) und August (29,8 Mio.) – auf sie entfielen 43,1 % aller Übernachtungen des Jahres.

Auf dieses Bild stößt man laut neuen Daten von Eurostat in der gesamten Europäischen Union –  allerdings auf einem geringeren Niveau von durchschnittlich 34 %. Der hohe Wert für Hellas unterstreicht die Bedeutung der Sommersaison für den griechischen Fremdenverkehr.

Nimmt man die Monate Juni und September hinzu, entfallen sogar 73,6 % der Übernachtungen (97,7 Millionen) auf das Sommer-Tertial. Die geringste Saisonalität in Griechenland wies die Region Westmakedonien auf, wo man im Juli und August „nur“ 26,3 % aller Übernachtungen verzeichnete. Ostmakedonien und Thrakien finden sich hinsichtlich dieses Zeitraums mit 54,2 % am anderen Ende des Rankings wieder.

Ein für weite Teile der EU erkennbarer Trend sind auch die sogenannten City Breaks. Insbesondere die Hauptstadt-Regionen (im Fall von Griechenland Attika) locken das ganze Jahr über Gäste an und weisen ein weniger ausgeprägtes saisonales Muster auf. In Attika schwankten die Übernachtungen pro Monat „nur“ zwischen rund 268.000 im Januar und 1,42 Millionen im August. Die Differenz fällt etwa für die Region Kreta mit knapp 51.000 Übernachtungen im Januar und 6,8 Millionen im August erheblich größer aus.

(Griechenland Zeitung / fe)

Nach oben

 Warenkorb