Griechenland hat im Jahr 2024 so viele Besucher empfangen wie noch nie: Insgesamt kamen 39,4 Millionen Menschen ins Land. Das waren 8,9 Prozent mehr als ein Jahr davor.
An erster Stelle rangieren dabei Gäste aus Deutschland: Man zählte 5,67 Millionen Besuchende aus dem Norden – ein Anstieg von 12,9 Prozent im Vergleich zu 2023. Hinter den Deutschen folgen Großbritannien (4,69 Millionen bzw. -3,3 Prozent) und Bulgarien (2,97 Millionen bzw. +1,94 Prozent), wobei der Großteil der Besucher aus dem nördlichen Nachbarn per Auto einreiste.
Insgesamt zählte man 2024 231 Millionen Übernachtungen in Griechenland, ein Plus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Besucher gingen aber etwas zurück: von 546 (2023) auf 523 Euro (-4,2 Prozent). Die meisten Ausgaben pro Besucher erzielte man auf Kreta (767 Euro); in Epirus im Nordwesten lagen sie nur bei 192 Euro. Auch bei den Kosten pro Übernachtung gab es erhebliche Unterschiede: In der Südägäis waren es 111 Euro, in Zentralmakedonien nur 48 Euro. Der landesweite Durchschnitt lag bei 89 Euro.
(Griechenland Zeitung / ck)