Der westgriechische Hafen Preveza am Ionischen Meeres etabliert sich zunehmend als Ziel im Segeltourismus. Die Genehmigung des Jachthafenbetriebs im Hafenbereich sowie die Nutzung der Anlagen in Aktio hätten zu einem deutlichen Anstieg des Bootsverkehrs geführt, betonte der Bürgermeister der Stadt Nikos Georgakos gegenüber der Nachrichtenagentur ANA-MPA.
Im Moment würden rund 3.000 Boote in den regionalen Anlagen ankern. Zählte man bei Preveza 2019 in der Vor-, Haupt und Nachsaison (acht Monate) noch rund 3.000 Bootsdurchfahrten, waren es 2024 schon über 6.500. Die Marina von Preveza ist seit 2019 in Betrieb und verfügt über rund 250 Liegeplätze. 90 Prozent der Boote sind übrigens Segelschiffe mit geringem ökologischem Fußabdruck. Eine wesentliche Rolle für die positive Entwicklung spiele auch die gute verkehrstechnische Anbindung Prevezas. Der Kommunalpolitiker Georgakos betonte, dass regelmäßige Flüge aus 53 Städten in 19 Ländern über den von Fraport betriebenen Flughafen von Aktio den regionalen Tourismus zusätzlich angekurbelt hätten. (GZck)