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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Ausgehtipp: The Swingin` Cats

Eine Jukebox Hommage an das alte Kino gibt es am 29.12. im Gazarte Theater in Athen. Die Vermischung von alten griechischen Lieblingsliedern und den Vibes der alten Kinofilme, zusammen mit festlicher Stimmung, inspirierend und optimistisch.  Musik die einen für ein paar Stunden in eine vergangene, unschuldige Zeit transferiert.
Mit der Theatergruppe „Άντωση“ und Performances von der Tanzgruppe „Athens Boogie“. 
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Sonne, Regen, Schnee

  • Freigegeben in Wetter
Heute erwartet Griechenland eine Mischung aus Sonne, Regen und sogar vereinzelten Schneefällen. Während es auf dem Festland insbesondere im Westen sehr sonnig ist, kommt es in der Ägäis und in Teilen Zentralgriechenlands vermehrt zu Schauern. In letzteren werden zum Teil örtliche Schneefälle erwartet. 
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Seismische Aktivitäten im Süden und Norden Griechenlands

  • Freigegeben in Chronik

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 auf der Richterskala hat sich am Dienstag gegen 8 Uhr etwa 24 Kilometer west-südwestlich der Insel Nisyros in der Ägäis ereignet. Spürbar gewesen ist es zum Teil auch auf der Insel Kos. Die Fokustiefe lag bei mehr als 100 Kilometern. Aus diesem Grund ist es nicht markant spürbar gewesen und es wurden keine weiteren Sachschäden oder gar Verletzte gemeldet. Die Seismologen beobachten das Phänomen, zeigen sich aber nicht besonders beunruhigt.  

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Chios: Hungerstreik wegen schlechter Bedingungen im Flüchtlingscamp TT

  • Freigegeben in Chronik

Im Flüchtlingscamp Souda am Rande der Hauptstadt der Ägäis-Insel Chios herrscht Aufruhr. Mehrere Immigranten und Flüchtlinge sind am Montag in einen Hungerstreik getreten; am Dienstag hat ein junger Mann sogar versucht, sich das Leben zu nehmen.
Ausschlaggebend für den Aufruhr sind die dortigen schlechten Lebensbedingungen. Hinzu komme eine unzureichende Information über das weitere Schicksal, das die Flüchtlinge erwartet.
Wie die Zeitung „Efimerida ton Syntakton“ berichtet, reichen die kursierenden Gerüchte von der Öffnung der Grenzen nach Europa bis hin zur Massen-Repatriierung bzw. zu massenhaften Aufschiebungen von Flüchtlingen in die Türkei.   

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Athener Zentrum: Anarchisten setzen Oberleitungsbusse in Brand

  • Freigegeben in Chronik
Eine Gruppe Vermummter aus der autonomen bzw. anarchistischen Szene hat am Montag gegen 22.30 Uhr drei Oberleitungsbusse in Brand gesetzt. Zuvor haben die Täter die Fahrer und die Passagiere aufgeforderte, diese Fahrzeuge zu verlassen. Anschließend haben sie die Busse mit einer leichtbrennbaren Flüssigkeit begossen und sie daraufhin mit Molotow-Cocktails beworfen. Das Geschehen hat sich an einer Bushaltestelle in der Patission-Avenue, in der Nähe des Athener Polytechnikums ereignet. Vor Ort haben 15 Feuerwehrmänner mit fünf Löschfahrzeugen den Brand unter Kontrolle gebracht. Zwei der Oberleitungsbusse haben Totalschäden erlitten, und der dritte wurde schwer beschädigt. Seit zwei Jahren hat es mindestens fünf weitere ähnliche Vorfälle am gleichen Ort gegeben. Der Bürgermeister der Stadt Athen Jorgos Kaminis warf sichtlich erbost dem Staat die Schuld an den Übergriffen vor. Dieser sei nicht einmal in der Lage „eine zentrale Verkehrsader zu schützen“. – Die Technische Universität Athen gilt als eine Hochburg für Autonome, die sich oft in den Universitätskomplex zurückziehen, um einem drohenden Zugriff durch die Polizei zu entgehen. 
In dieser Universität hat im Jahr 1973 der Studentenaufstand gegen die damalige Militärdiktatur begonnen, was der Anfang vom Ende dieses Regimes war. Allerdings wurde der Aufstand damals blutig niedergeschlagen, als das Tor, hinter dem sich die Studenten verschanzt hatten, u. a. mit einem Panzer niedergewalzt worden ist. Für viele Jahre galten daraufhin die Universtäten des Landes als geschützte Zonen, wo Menschen Asylrecht genossen. Die Polizei hatte keinen Zugang. Im Jahr 2011 wurde dieses „Hochschulen-Asyl“ zwar per Gesetz eingeschränkt, dennoch scheuen die Ordnungshüter davor zurück, das Gelände zu betreten. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: © Eurokinissi)
 
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Griechenland war auch im Herbst beliebtes Urlaubsziel

Der Plan, die touristische Saison in Griechenland zu verlängern, scheint Früchte zu tragen. 9 von 10 Besuchern aus dem Ausland, die in diesem Herbst Hellas besucht haben, bezeichnen ihre Erfahrungen als „sehr gut“ oder sogar „ausgezeichnet“.
Zu diesem Schluss ist das Unternehmen QED Market Research im Auftrag der griechischen Tourismusorganisation (EOT) gekommen. Dessen Mitarbeiter haben zwischen dem 12. und dem 24. Oktober 2.179 Touristen auf zehn Flughäfen landesweit sowie an drei nordgriechischen Grenzübergängen zu den Eindrücken ihres Urlaubes in Hellas befragt.

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Die festgefahrene Wirtschaft

2016 soll ein Übergangsjahr gewesen sein. Eine Brücke gewissermaßen, die vom Abgrund der tiefsten Wirtschaftskrise zum Aufschwung führt, der nun endlich fällig ist und im neuen Jahr voll in Schwung kommen soll.
So wird es behauptet. Doch die Realität sieht anders aus: Die Krise ähnelt mehr einem langen Winter, und um dabei zu überleben, sind längerfristige und radikale Maßnahmen und Umstellungen nötig. Einen automatischen Aufschwung, den die Politiker, ob daheim oder in Europa, mit magischen Tricks aus dem Ärmel herausschütten könnten, gibt es nicht.
 
Das ist nur eine kurze Zusammenfassung. Den gesamten Kommentar über die wirtschaftliche Situation Griechenlands von unserem Autor Dimos Chatzichristou können Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 559) lesen, die ab morgen (21. Dezember) erhältlich ist. Foto: Eurokinissi
 
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Größte Tageszeitung Griechenlands am Abgrund

  • Freigegeben in Chronik
Die auflagenstärkste Tageszeitung Griechenlands „Ta Nea“ ist am heutigen Dienstag nicht erschienen. Grund dafür ist ein Streikbeschluss der etwa 500 Arbeitnehmer vom gestrigen Montag. Sie wollen wiederholte 24-stündige Arbeitsniederlegungen durchführen, weil sie seit etwa fünf Monaten nicht bezahlt worden sind. 
Die Traditionszeitung kam zum ersten Mal im Mai 1931 (damals noch unter dem Namen Athinaika Nea) auf den Markt und ist seit 1945 mit ihrem heutigen Namen im Umlauf. Sie gehört zur Mediengruppe Lambrakis, die zuletzt von Stavros Psycharis geleitet wurde. Im europäischen Vergleich erreicht die Auflage der „Ta Nea“ mit etwa 13.000 landesweit nur geringe Höhen. Griechischen Medienberichten zufolge sind auch andere Presseprodukte in schwerer Bedrängnis und schulden ihren Arbeitnehmern seit Monaten Zahlungen. Das soll sowohl die Wochenzeitung Real News als auch die Tageszeitung „To Ethnos“ betreffen. Letztere gehört zur Mediengruppe Pegasus des Bauunternehmers Bobolas. (Griechenland Zeitung / rs) 
 
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt das Gebäude in Athen, in dem die Redaktion der Zeitung Ta Nea und andere Medien der Verlagsgruppe DOL (Lambrakis) untergebracht sind. 
 
 
 
 
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