Ausgehtipp: Film „The Immigrant“ in der Athens Concert Hall
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Die Zahl der Arbeitslosen in Griechenland lag im August dieses Jahres bei durchschnittlich 23,4 Prozent. Damit ist die Rate im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2015 leicht zurückgegangen. Damals lag sie bei 24,6 Prozent. Aktuell sind damit rund 57.000 Personen in Griechenland mehr beschäftigt als noch im Vergleichsmonat vor einem Jahr. Das geht aus den aktuellen Zahlen der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor.
Alle Spiele zur nationalen Fußballmeisterschaft in Griechenland wurden bis auf weiteres abgesagt. Das hat der nationale Fußballbund EPO bekannt gegeben. Hintergrund ist ein Anschlag auf die Ferienwohnung des Vorsitzenden des Schiedsrichter-Komitees Jorgos Bikas in Ierissos auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki. Die Feuerwehr ermittelt über die Brandursache. Dass das Feuer eventuell durch einen Kurzschluss entstanden sein könnte, schließen Experten bereits aus.
Wenn man im Flugzeug sitzt und über atemberaubende Landschaften fliegt, dann lohnt es sich schon mal, aus dem Fenster zu schauen und den Ausblick zu genießen. Die griechische Künstlerin Nefeli Dimitriadi hat diese Erfahrung auf ihren Reisen gemacht und möchte diesen Anblick auch für andere erlebbar machen – ohne, dass man dafür in ein Flugzeug steigen muss.
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags haben zwei vermummte Personen von einem Motorrad aus eine Handgranate auf den Eingang der französischen Botschaft in Athen geworfen. Ein Wächter der Botschaft wurde durch die Explosion leicht am Bein verletzt. Die Botschaft befindet sich in der Vassilisis-Sofias Straße direkt gegenüber dem griechischen Parlament. Die zentrale Verkehrsader wurde daraufhin von der Polizei abgesperrt.
Es ist nun bald Mitte November, und es ist immer noch angenehm warm in Griechenland. Temperaturen um die 20 Grad Celsius sind heute in Hellas zu erwarten. Dazu ist es überwiegend wolkig und auch ein leichter Wind weht den Tag über.
Attika: Hier hält sich den ganzen Tag ein Sonne-Wolken-Mix am Himmel. Gegen Nachmittag werden in der Hauptstadt Höchsttemperaturen von bis zu 20°C erwartet. Am Abend bleiben es 14 Grad. Es weht ein mäßiger Wind.
Peloponnes: Auf der Halbinsel kann es heute regnen. Dazu wird es unterschiedlich warm, das Quecksilber steigt auf 14 bis 21 Grad tagsüber, nachts kann es dann bis zu 10 Grad kühl werden.
Nordgriechenland: Richtig frisch wird es heute im Norden. Hier sind nur mit maximal 17 Grad zu rechnen, dazu hängen die Wolken über dem Himmel, es kann auch regnen. Nachts sollte man sich warm anziehen, hier kann es 4 bis 10 Grad kalt werden.
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Auf den Ionischen Inseln, die meist eine der wärmsten Regionen Griechenlands sind, ist es auch heute noch am schönsten: Bis zu 21 Grad werden am Nachmittag erwartet, und neben dem Sonnenschein sind auch Wolken am Himmel. In Zentralgriechenland wird es wiederum regnen.
Ägäis: Die ägäischen Inseln werden heute weitestgehend mit Sonnenschein versorgt, hier kann es bis zu 22, auf Kreta sogar noch 23 Grad Celsius warm werden. Dazu weht ein kräftiger Wind, der aber die Wolken am Himmel bis zum Abend nicht vertreiben kann.
(Griechenland Zeitung / mk, Foto: © Griechenland Zeitung / Melanie Schümer)
Große Teile Griechenland wurden am Mittwoch von Unwettern heimgesucht. Darunter die Ionischen Inseln, der Epirus, West- und Zentralmittelgriechenland, der Westen der Peloponnes, Thessalien, Makedonien, Thrakien und auch Attika. Im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen hat es kurzzeitig gehagelt. In einigen Vororten musste die Feuerwehr umgestürzte Bäume und abgerissene Äste von Straßen und Plätzen räumen. In der nordgriechischen Region Konitsa ist eine Brücke eingestürzt. Sie hatte das Dorf Lagada mit der angrenzenden Landstraße verbunden. Es wurde niemand verletzt. Aufgrund der starken Regenfälle in der Region ist es in den vergangenen zwei Tagen auch zu Überschwemmungen von landwirtschaftlichen Nutzflächen gekommen. Wegen Erdrutschen sind Straßenabschnitte in Nord- sowie in Westgriechenland gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Das „Komitee zur Streichung der Illegitimen Schulden“ hat weitere Ergebnisse seiner Arbeit vorgestellt. Am Wochenende kam die Gruppe um die ehemalige Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou zusammen. „Wir wollen sehen, wer für das Verbrechen an unserem Volk verantwortlich ist“, erklärte die Linkspolitikerin am Samstag bei einer Eröffnungsrede die Aufgabe des Komitees. Auf einer Pressekonferenz am Montag stellte es zwei Papiere als Ergebnisse langer Recherchen vor.