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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Unser Leben in Sarti

Dritter Teil der Lesergeschichte von Elke K.

 
Eine andere Liebe möchte ich Ihnen auch noch verraten. Ich liebe Tiere über alles, außer Mücken. Einst war ich ein Stadtmensch, kannte Hunde, Katzen, Spatzen und Tauben. In Griechenland änderte sich alles. Meine erste seltsame Begegnung gab es bei einer Klippenwanderung, von Sarti aus in südliche Richtung. Da sprang mir eine große grüne Gottesanbeterin ans Bein. Ich schrie und schlug nach ihr. Dann stürzte ich vom Felsen und klatschte ins Wasser. Das Tierchen saß auf dem Nebenfelsen. Mein Mann nahm es auf die Hand und zeigte es mir. Ich paddelte verängstigt im Wasser rum. Heute könnte ich mich kaputtlachen darüber. Aber das war meine erste Begegnung mit einem Tier, das ich nicht kannte.
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Unser Leben in Sarti

Zweiter Teil der Lesergeschichte von Elke K.
 
1998 begann ich wieder zu malen. Kein Wunder! Die griechischen Landschaften sind nun mal so reizvoll! Mein Lieblingsmotiv ist - wie könnte es anders sein - „Agios Opos“. So viele unterschiedliche Farbnuancen wie dieses Wunderwerk der Natur ständig bietet, kriege ich niemals hin! Habe die Malerei zwar nicht gelernt, aber meine Bilder werden regelmäßig mit Kusshand von meinen Freunden entgegen genommen. Hält jemand ewig ein Bild nicht aus den Augen, sondern in den Händen, dann weiß ich Bescheid und es gehört ihm. Ich kann nicht „nein“ sagen. Wo meine Bilder schon überall hängen ist sagenhaft. Aber Freuden teilen ist nun mal etwas Erhabenes.
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Unser Leben in Sarti

Vor einigen Wochen erreichte uns ein handgeschriebener Leserbrief mit selbstgebasteltem Umschlag, der uns ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und gerührt hat! Die Worte und Geschichten von Elke möchten wir gerne mit unseren anderen Lesern teilen. Da der Brief sehr lang ist, werden wir ihn in vier Teilen veröffentlichen.
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Dance Days Chania

Schritt für Schritt, heißt es für die Veranstalter des Tanzfestivals „Dance Days Chania“. Die Tanztage vom 20. bis 28. Juli versprechen „Leidenschaft und Energie“. Mit einigen internationalen Künstlern bringt man einen Austausch unterschiedlicher Tanzkulturen auf die Bühne.
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„Heimliche“ Grenzschließung

Vor einigen Wochen streikte neben der Finanzverwaltung auch der gesamte
Zoll. Dies hatte zur Folge, dass sowohl der Grenzübergang Evzoni als auch Doirani für 24 Stunden geschlossen blieben. Kilometerlange Lkw-Schlangen waren die Folge. Beide Grenzübergänge sind für den Großraum Thessaloniki mittlerweile – auch wenn man in Athen ein anderes Bild bekommt – für den tagtäglichen Wirtschaftsbetrieb Thessalonikis von enormer Wichtigkeit: Nicht nur dass die Halbinsel Chalkidiki komplett von beiden Grenzübergängen abhängt, sondern auch sehr viele (vor allem Textil-)Betriebe sind im nur 85 Kilometer entfernten Gevgelija auf der Seite der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedoniens (FYROM) angesiedelt. Die Grundeinstellung, man könne in der dynamischen grenzübergreifenden Welt heute noch ein Land ohne große Vorwarnung abriegeln, ist das Grundübel des sozioökonomischen Niedergangs der letzten Jahre. Diese Grundeinstellung eben, die sogenannten „Krise“ als Alibi für jegliche Form des Protests zu benutzen. Alte Besitzprivilegien zu sichern, ist nach nunmehr acht Jahren Krise immer noch das Ziel mancher früher höhergestellter Gruppen. Leider wurde, und das macht die Situation noch schlimmer, das Schließen der Grenzübergänge auch medial kaum erwähnt.
 
Thomas Horwath, Thessaloniki
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Der Himmel strahlt

  • Freigegeben in Wetter
In vielen Teilen Hellas erstreckt sich ein strahlend blauer Himmel. Hier und da schleicht eine Wolke vorbei, bei Temperaturen um die 30°C bleibt es angenehm warm.
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WLAN für archäologische Stätte und Museen in Griechenland TT

  • Freigegeben in Chronik
Zwanzig archäologische Stätten und Museen im ganzen Land sollen demnächst mit freiem Internetzugang per WLAN ausgestattet werden. Dadurch will man einerseits den Informationsbedürfnissen der Besucher entgegen kommen. Andererseits können damit besser interaktive Führungen und Präsentationen der jeweiligen Exponate durchgeführt werden. 
Als erstes werden in diesem Sommer Akrotiri auf Santorin, Delfi in Mittelgriechenland und Delos bei Mykonos entsprechend ausgerüstet. Das Christliche und Byzantinische Museum Athen sowie das Archäologische Museum der mittelalterlichen Stadt auf Rhodos sind bereits jetzt mit kostenlosem WLAN ausgestattet. (Griechenland Zeitung/eh)
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Unbekannte Frau besprüht Antiquitäten und verschwindet

  • Freigegeben in Kultur
Ein dubiöser Fall hat sich im Museum der königlichen Gräber von Vergina in Zentralmakedonien ereignet. Eine Frau, die einen Turban trug, hat mit einer farblosen, öligen Flüssigkeit einige der Podeste antiker Statuen sowie Informationsschilder besprüht. Der Vorfall soll sich bereits im Mai ereignet haben, wurde aber erst jetzt bekannt. 
Das zuständige archäologische Amt hat am Mittwoch (19.7.) erklärt, dass keinerlei Schaden an Ausstellungsstücken entstanden sei. Die Überreste der Flüssigkeit seien bereits entfernt worden und nicht mehr sichtbar. 
Vergina ist Begräbnisstätte der makedonischen Könige gewesen; darunter sind auch Gebeine, die Philipp II. zugeschrieben werden, dem Vater Alexanders des Großen. (Griechenland Zeitung/eh)
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Alexander der Große – Herrscher der Welt

  • Freigegeben in Chronik
20. Juli 356 v. Chr. – Alexander der Große wird in Pella (Makedonien) geboren. Er war Sohn des makedonischen Königs Philipp II. und Olympias (Tochter des Neoptolemos, König von Epirus). Von seinem Vater erbte er unter anderem organisatorische Fähigkeiten und akute Wahrnehmung; von seiner Mutter Ehrgeiz, Stolz und Entschlossenheit.
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