Politische Kontroverse nach Waldbrand: „Zynismus“ und „politische Spiele“ TT
Ein Waldbrand am Montag vor einer Woche (23.7.) hat in Ostattika mindestens 91 Menschen das Leben gekostet. Daraufhin ist in Athen eine politische Kontroverse ausgebrochen. Im Mittelpunkt stand das Katastrophenmanagement der Regierung.
Mindestens 91 Tote nach Waldbrand in Ostattika TT
Die Anzahl der Todesopfer nach einem Waldbrand, der sich am vergangenen Montag (23.7.) nordöstlich von Athen ereignete, stiegen offiziellen Angaben zufolge inzwischen auf 91. Identifiziert werden konnten bisher 59 der Toten. 28 Personen gelten noch immer als „vermisst“. Identifiziert wurden am Wochenende u. a. die Leichen von zwei neunjährigen Zwillingschwestern, eines 13jährigen Jungen und einer bekannten Schauspielerin, die ebenfalls nach dem Waldbrand vermisst worden war.
Zahl der Todesopfer nach Waldbränden in Attika steigt auf 87
Die offizielle Zahl der Todesopfer durch die verheerenden Waldbrände am Montag in Ostattika ist am Freitag auf 87 nach oben korrigiert worden.
Nach der Staatstrauer folgt nun die politische Kontroverse über die Waldbrände TT
Die Zahl der Todesopfer eines Waldbrandes, der am Montagabend über Ostattika hinwegfegte, beläuft sich offiziellen Angaben zufolge inzwischen auf 83. Noch immer gibt es viele Vermisste. Nach einer dreitägigen Staatstrauer, die am Dienstag angeordnet wurde, beginnen nun die politische Kontroverse zwischen Regierung und Opposition. Im Zentrum steht die Frage, wer Schuld an dem Desaster ist.
Starke Regenfälle und Überschwemmungen im Norden Athens TT
Zu heftigen Regenfällen ist es am Donnerstagnachmittag in einigen nördlichen Vororten Athens gekommen. Dort hat es etwa eine Stunde lang in Strömen geregnet. In den Stadtteilen Maroussi, Penteli, Melissia, Vrilissia und Kifissia musste die Feuerwehr in annähernd 200 Fällen vorrücken. Vor allem musste Wasser aus Kellerwohnungen gepumpt werden. In einigen Fällen mussten Autofahrer aus ihren Pkw befreit werden.